Der britische Popstar ignorierte den Geburtsstress seiner Frau Ayda schlichtweg und twitterte unablässig aus dem Krankenhaus. Vor allem bei einer Aktion bekam die werdende Mutter zuviel.

London. Die eigentliche Nachricht zuerst: Robbie Williams ist zum zweiten Mal Vater geworden. Die Frau des britischen Popstars (“Angel“) brachte in der Nacht zu Dienstag einen gesunden Jungen und damit ein Brüderchen für Tochter Theodora Rose zur Welt.

Und die Geburt seines Kindes brachte Williams ofenbar derart aus dem Häuschen, dass er unter der Geburt von Frau Ayda Fiels unablässig sang, filmte und twitterte, dass einem die werdende Mutter fast schon leid tun muss.

Popstar Robbie Williams (40) und seine Frau Ayda haben ihr zweites Kind bekommen – und von den ersten Wehen bis zum Zeitpunkt kurz vor der Geburt hat der stolze Vater alles mit humorvollen Videos und Twitter-Botschaften dokumentiert. „Danke, dass ihr unseren Weg geteilt habt. Wir wurden mit einem wunderschönen Baby Boy gesegnet“, schrieb Williams schließlich in der Nacht zu Dienstag auf Twitter.

Den ganzen Montag über hatte der Sänger kurze Video-Clips auf Youtube veröffentlicht, die ihn mit seiner schwangeren Frau zeigen, allem Anschein nach in einem Krankenhaus. Zu Beginn tanzt Ayda noch hochschwanger vor ihrem Mann, doch sie tauschen schnell die Rollen: Zu sehen sind dann die genervt schauende Mutter im Bett und Robbie, der zu seinem Hit „Candy“ aus einem Lautsprecher singt und tanzt – und das ganze auch noch mit „Ich helfe“ überschreibt.

Als eine Krankenschwester Ayda in einem anderen Clip schon zum Pressen auffordert, bittet die Gebärende ihren Mann: „Kannst du aufhören, „Frozen“ zu singen?“ Im nächsten, zwei Stunden später veröffentlichten Video ist dann wohl alles überstanden. Williams hält Ayda an der Hand und sagt: „Ich war nie so verliebt und nie so stolz auf meine Frau.“ Er hoffe, sein Publikum zum Lachen gebracht zu haben. „Keine Mamas kamen zu Schaden“, fügt er noch hinzu – eine Anspielung auf englische Hinweise zum Beispiel im Abspann von Filmen, wo es oft heißt „No animals were harmed“ – keinem Tier ist etwas passiert.

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Williams hatte im April bekanntgegeben, dass seine Tochter Theodora Rose (2) bald eine große Schwester sein werde. Unklar blieb, von wann genau die Aufnahmen stammten, wer filmte und ob sie etwa in Kalifornien entstanden sind, wo das Paar meist lebt. Eine Sprecherin des Popstars sagte der Nachrichtenagentur dpa am Montag in London: „Das ist eine private Angelegenheit, dazu können wir leider nichts sagen.“ Auf Facebook und Twitter teilten und kommentierten Zehntausende die Videos und Nachrichten des Sängers.

Robbie Williams singt „Frozen“:

Allerdings bleibt noch ein Rest Unklarheit, ob die Aufnahmen tatsächlich aus der letzten Nacht stammen und ob sie etwa in Kalifornien, wo das Paar meist lebt, entstanden sind. Eine Sprecherin des Popstars sagte am Montag in London: „Das ist eine private Angelegenheit, dazu können wir leider nichts sagen.“ Williams hatte im April stolz bekannt gegeben, dass seine Tochter Theodora Rose, 2, bald eine große Schwester sein werde.