Silikonbrüste, blond gefärbte Haare, stark geschminkt: Ein optisches Vorbild möchte Daniela Katzenberger nach eigenen Aussagen nicht sein. Mit 18 Jahren verspürte sie den Drang nach einer Veränderung.

Ludwigshafen. Daniela Katzenberger (27), TV-Sternchen mit erster Hauptrollenerfahrung, möchte vom Äußeren her nicht Vorbild sein – zumindest nicht für eine eigene Tochter. „Wie würde ich das finden, wenn meine Tochter Daniela Katzenberger als Vorbild hätte?“, fragte die aus Ludwigshafen stammende 27-Jährige in einem Interview der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ (Montag). „Würde ich das toll finden, wenn sie sich blonde Haare und Silikonbrüste wünschte? Nein, ich würde wahrscheinlich nicht wollen, dass meine eigene Tochter so aussieht.“ Wenn der Nachwuchs ihr beruflich nacheifern würde, wäre das hingegen okay. „Aber dafür muss man auch Glück haben.“

Dass sie so aussieht wie sie aussieht, führt Katzenberger auch darauf zurück, dass sie sich als Minderjährige nicht groß zurechtmachen durfte. „Bis 17 durfte ich mir nicht die Haare färben, mich nicht schminken, und ich musste immer brav um acht Uhr daheim sein.“ Deshalb sei der Drang, sich zu verändern, so groß gewesen.

„Als ich 18 wurde, habe ich meine Haare sofort hellblond gefärbt und mich geschminkt. Es musste irgendwie raus, und dann sah ich auf einmal so aus, wie ich jetzt aussehe.“ Am 10. April ist Katzenberger als findige Sparkassenangestellte in dem ARD-Regionalkrimi „„Frauchen und die Deiwelsmilch““ zu sehen, der in einer Pfälzer Kleinstadt spielt.