Die Inszenierung nach der „Alkoholbeichte“ geht weiter. Jetzt hat sich die 40-Jährige Gedanken über das Frau-Sein gemacht.

Das persönliche Schicksal ist tragisch, die Inszenierung dessen abschreckend: Mit ihrer sogenannten Alkoholbeichte versucht die Ex-Heidekönigin Jenny Elvers-Elbertzhagen nach dem Absturz in einer Live-Talkshow erneut die öffentliche Bühne zu betreten. Dabei hatte sie nicht zuletzt ihr Streben nach dem Rampenlicht für ihre Probleme und das Abgleiten in die Sucht verantwortlich gemacht. Nun füllt sie die Rolle der Gefallenen und Geläuterten weiter aus: In der Zeitschrift Gala gab die 40-Jährige erneut ein Interview. Darin geht es nun um die „Aufarbeitung“ des Frau-Seins an und für sich.

Frauen, die eine erotische Ausstrahlung haben, würden Begehrlichkeiten hervorrufen, so die profunde Erkenntnis von Jenny Elvers-Elbertzhagen: „Sie suchen oft nach Liebe und verwechseln sie mit Sex.“ In ihrem eigenen Leben gehöre dieses Dilemma der Vergangenheit an. Über ihr Leben mit ihrem Mann Goetz Elbertzhagen sagt sie: „Ich habe nun einen Mann an meiner Seite, der mich liebt, genau wie ich bin.“

Die Selbsterkenntnis reicht noch weiter. Zitat: „Ich bin ja ein Abziehbild dessen, was die Menschen sehen möchten. Oft, glaube ich, hat das ganz wenig mit mir zu tun gehabt.“ Heute erlebt Jenny Elvers-Elbertzhagen es „das erste Mal, dass die Menschen herzlich auf mich zukommen“. Fortsetzung folgt.