Der Zehnjährige ist das neue Gesicht der britischen Luxusmarke. Romeo habe beim Fotoshooting allen die Show gestohlen, hieß es.

David Beckham (37), Fußballstar, lässt seinen Sohn Romeo in die Model-Welt los. Der Zehnjährige ist das neue Gesicht der Werbekampagne für die neue Frühjahr-/Sommer-Kollektion des Luxuslabels Burberry. Für die Aufnahmen posierte er in einem Trenchcoat – dem Markenzeichen der Firma Burberry. Es sei ein Vergnügen gewesen, mit dem Zehnjährigen zusammenarbeiten, sagte Burberry-Kreativdirektor Christopher Bailey. Beim Fotoshooting für die Werbekampagne habe der Junge anderen die Show gestohlen. Romeo Beckham ist der zweitälteste Sohn von Ex-Fußballstar David Beckham und „Spice Girl“ Victoria Beckham. Das Paar hat noch die Söhne Brooklyn und Cruz sowie die einjährige Tochter Harper Seven.

Thomas Gottschalk (62), Moderator, wird kommendes Jahr wieder eine Radiosendung im Bayerischen Rundfunk (BR) haben. Der frühere „Wetten, dass..?“-Moderator soll einmalig am 3. März durch den „Bayern 3 Kultabend“ führen, wie der Sender mitteilte. Der beliebte Entertainer hatte seine Laufbahn Anfang der 70er Jahre beim BR gestartet. Zwischen 1977 und 1980 hatte er „Pop nach acht“ präsentiert. Zwischen 1985 und 1989 stand er in der „B3 Radio-Show“ an der Seite von Günther Jauch vor dem Mikro. Bis zum vergangenen Jahr war Gottschalk Gastgeber von „Wetten, dass..?“. Zuletzt saß er in der Jury der RTL-Castingshow „Das Supertalent“.

Bill Kaulitz (23), Sänger der Band „Tokio Hotel“, fühlt sich beim Anblick von Angela Merkel offenbar geborgen. „Die Politik der Bundeskanzlerin ist verständlich und nachvollziehbar. Für mich ist Merkel eine Sympathieträgerin“, sagte der Musiker der Zeitschrift „TV Digital“. Merkel vermittele das „Mama“-Syndrom. „Bei ihr habe ich das Gefühl, in guten Händen zu sein“, fügte der Sänger hinzu.Zugleich kündigte er frische Musik von „Tokio Hotel“ an: Ein neues Album gebe es aber erst, wenn der richtige Zeitpunkt da sei. „Wir werden es veröffentlichen, wenn unser Gefühl uns sagt, dass alles perfekt ist“, sagte Kaulitz.

Leonardo DiCaprio (38), Schauspieler, ist nach mehreren großen Filmprojekten in diesem Jahr ausgelaugt. „In den nächsten Wochen werde ich die Erschöpfung spüren“, sagte er der Zeitschrift „TV Movie“. Er freue sich nun darauf, sich zu entspannen, unter anderem beim Feiern. „Ich will nicht angeben, aber ich schmeiße die besten Partys“, sagte er. Für sein aktuelles Projekt, Quentin Tarantinos Film „Django Unchained“, hätte sich die anstrengende Arbeit aber mehr als gelohnt. „Dieser Film ist das Beste, was mir passieren konnte“, sagte der Schauspieler dem Magazin. In dem Western-Streifen ist DiCaprio ab 17. Januar als Bösewicht zu sehen.

Samy Deluxe (35), Rapper, hat seine neue Kunstfigur „Herr Sorge“ vor allem geschaffen, um die Schattenseiten des Lebens zu verarbeiten. „Zu 99,9 Prozent beschäftigt er sich mit negativen Themen“, erzählte er über sein Alter Ego in der „Frankfurter Rundschau“. Das Projekt laufe aber nur bis Freitag (21. Dezember), weil dann ja wie von den Maya prophezeit die Welt untergehen solle. Ganz an die Theorie glauben will er nicht: „Ich denke, ein ausgestorbenes Volk ist keine besonders glaubwürdige Quelle.“ Samy Deluxe gilt als einer der erfolgreichsten Hip-Hop-Künstler Deutschlands. Unter dem Pseudonym „Herr Sorge“ hat er ein Album mit dem Titel „Verschwörungstheorien mit schönen Melodien“ veröffentlicht.

Psy (34), Rapper aus Südkorea, kann sich an seinen durchschlagenden Erfolg noch nicht gewöhnen. Wegen der hohen Aufmerksamkeit für seinen spaßigen Tanzhit „Gangnam Style“ sei er immer noch „ganz aus dem Häuschen“, sagte er der Zeitschrift „Gala“. Vom Fan plötzlich zum populären Künstler zu werden, ist für Psy nicht so einfach: „Dass mich Stars erkennen und treffen wollen, ist für mich immer noch unvorstellbar.“ Psy, der bürgerlich Park Jae-sang heißt, veröffentlichte mit „Gangnam Style“ eines der beliebtesten Lieder des Jahres. Das Video dazu ist mit fast einer Milliarde Aufrufen das am meisten angesehene auf der Internet-Plattform Youtube.

Michael Bublé (37), Sänger, möchte sich an Weihnachten nicht zu sehr mit kommerziellen Dingen beschäftigen. „Ganz ehrlich: letztes Jahr. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Weihnachtsalbum so sehr gepusht habe, dass dieses Fest, das mir wirklich viel bedeutet, zu kommerziell geworden war“, sagte er in einem Interview mit dem „Stern“. Er habe zu viel Energie in die Vermarktung seiner Platte gesteckt, obwohl es ihm nicht ums Geld gegangen sei. „Ich wollte einen Klassiker schaffen, der Teil der Tradition in den Häusern der Leute wird – auf aller Welt. Auch wenn ich nicht mehr da bin.“ Der Sänger veröffentlichte den Klassiker „White Christmas“ im Duett mit Bing Crosby.

Dolly Parton (66), Sängerin, denkt noch lange nicht daran ihre Karriere zu beenden. „Ich gehe nicht in Rente. Das könnte nur aus gesundheitlichen Gründen passieren – wenn ich zum Beispiel meinen Verstand verliere und nicht mehr weiß, in was für einer Branche ich bin“, sagte sie in einem Interview der Tageszeitung „New York Daily News“. Die Country-Sängerin ist seit 46 Jahren mit Carl Dean verheiratet. Einige mutmaßten, dass er überhaupt nicht existiere und Parton eher auf Frauen stehe. „Ich bin nicht lesbisch. Wenn ich lesbisch wäre, hätte ich mich mit Freude geoutet. Ich bin seit 46 Jahren verheiratet. Ich glaube, die Leute denken, dass so etwas nicht normal ist.“

Sahra Wagenknecht (43), Vizevorsitzende der Linkspartei, hat einmal gefrustet über ein nicht erhaltenes Geschenk einen Weihnachtsbaum angezündet – allerdings war sie da noch ein Kind. Im Alter von neun Jahren habe sie von ihren Großeltern einen Chemiebaukasten anstatt der gewünschten Bücher bekommen, sagte Wagenknecht dem „Zeit-Magazin“. „Und so schmökerte ich nicht friedlich vor mich hin, sondern widmete mich mit großem Eifer und ebenso großer Unkenntnis den chemischen Elementen. Das Resultat war absehbar: Es macht 'Puff!', und der schöne Weihnachtsbaum brannte lichterloh“, erinnerte sich die Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine (69). Nachdem ihr Opa gelöscht habe, war aufräumen angesagt: „Wir haben in jenem Jahr mehr gelacht als an jedem anderen Weihnachtsfest.“