Der Catsuit steht seit dem Auftritt von Emma Peel für Sexyness und Toughness. Sienna Miller bewies nun wieder, warum.

Los Angeles. Sie sind grazil, sie sind heiß und sie sind vor allem alles andere als zahme Kätzchen. Wenn Charlize Theron, Halle Berry und Co. im Catsuit über die Leinwände huschen, hat das meist nichts mit verschmusten, süßen Ladies zu tun. Nein, sie sind sexy und tough. Sienna Miller bewies nun jüngst wieder, wie erotisierend Frauen in der Lederhaut aussehen können. In ihrem neuen Streifen "G. I. Joe - Geheimauftrag Cobra", der am 13. August in die Kinos kommt, spielt sie eine böse Baroness in einem Action-Kracher.

Doch das, was für den Zuschauer so geschmeidig und elegant aussieht, ist für die Darstellerinnender eine echte körperliche Herausforderung: "Der war so eng, dass ich kaum sitzen konnte. Ich musste mich fast nur an die Wand lehnen. Ich hätte das Ding am liebsten verbrannt", verriet Miller nach den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film. Nun ja, aber dafür kassiert die Gute ja auch ziemlich viel Gage, dass sie dann auch mal ein bisschen schwitzen kann.

Die erste Schauspielerin, die im übrigen im Catsuit überzeugte, war Diana Rigg, die in den Sechzigern die Rolle der Emma Peel in "Schirm, Charme und Melone" übernahm. In der Serie war Peel eine besonders starke und emanzipierte Frau, die sogar Kampfsport beherrschte und sich gegenüber anderen Männern jederzeit behaupten konnte. Mit ihren eng anliegenden Outfits setzte sie einen Meilenstein in der Film-Geschichte. Fortan war der Catsuit ein echtes Muss für jede gut ausgestattete Garderobe.