Mailand. Mit einer bombastisch futuristischen Show präsentierte Modedesigner Plein seine neue Kollektion auf der Mailänder Modewoche.

Seinem Ruf, die spektakulärste Show der Mailänder Modewoche zu bieten, ist der deutsche Modedesigner Philipp Plein wieder einmal gerecht geworden. Der Laufsteg war am Mittwochabend eine Art Fließband; Roboterarme assistierten, um den Models die Accessoires zu reichen.

Zu erleben war die Schau anlässlich der bis Montag laufenden „Milano Moda Donna“ mit den Trends für die Saison Frühjahr/Sommer 2016. Der erste mit Spannung erwartete Höhepunkt war am Mittwoch die Show von Gucci.

Philipp Plein (Jahrgang 1978) entwarf wuchtige mit vielen Nieten überflutete Lederjacken, knackige Petticoats und Tutus, hochgeschlitzte Kleider. Doch die Mode verlor sich fast in dem bombastischen Drumherum.

Am Donnerstagvormittag präsentierte Max Mara eine Kollektion inspiriert von der Welt der Seefahrt. Caban-Jacken im Matrosen-Stil wechselten sich ab mit leichten Parkas. Auf Ringel-Shirts folgten Strickpullis mit Stern-Motiven. Zarte Tops werden von derben Kordeln akzentuiert. Weiß kombiniert mit Gelb, Rot oder Blau dominiert die Farbpalette.

Mit Spannung erwartet wurde am Donnerstagabend die Show von Prada. Die Kollektion gilt stets als richtungsweisend für die ganze Branche.