Wissenschaftler weisen nach: Gitarrengewitter und Urschrei-Gesang können den Blutdruck senken

Nun ist es amtlich: Dass Metaller – nicht die von der IG mit den orangefarbenen Westen, sondern die mit den langen Haaren und den Outfits in lebensbejahendem Schwarz – zumeist tiefenentspannte, freundliche und gut gelaunte Zeitgenossen sind, liegt an der Musik.

Nicht nur Werke der Klassik, sondern auch solche, die mit Gitarrengewittern, Urschrei-Gesang und martialischem Gehabe aufwarten, wirken blutdrucksenkend – und damit auch gegen den Herzinfarkt. Das weist eine neue Studie der Uniklinik Herne nach.

Nun kann man aber stets noch ein bisschen mehr für Körper und Geist tun. Der auf Gesundheit bis ins hohe Alter bedachte Musikfreund kombiniert Heavy Metal also mit anderen, die Langlebigkeit fördernden Beschäftigungen. Dass beispielsweise Bewegung an frischer Luft gut für die Gesundheit ist, Schlammpackungen schöne Haut und einen rosigen Teint machen und Bier viele wichtige Vitamine enthält, ja sogar krebsvorbeugend wirkt, ist ja schon länger bekannt. Soziale Kontakte und eine gelegentliche Auszeit vom stressigen Alltag wiederum sorgen für die ebenfalls wichtige psychische Gesundheit der oftmals im realen Leben als sozial verarmt und multimedial überfordert verschrienen Generation Internet.

Addiert man all diese positiven Auswirkungen, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Die Tickets für das nächste Wacken Open Air – sofern man welche bekommt – zahlt die Krankenkasse.