Die Aufbruchstimmung, die zum Amtsantritt von Enrique Peña Nieto (49) als Präsident Mexikos Ende 2012 im Land herrschte, ist inzwischen lange abgeflaut, seine Popularitätswerte deutlich gesunken. Der Politiker gilt als oft unschlüssig und ein Mann ohne Strategie. Für internationales Aufsehen sorgte Peña Nieto allerdings, als er ein mit Donald Trump geplantes Treffen nach einer Reihe von Provokationen des US-Präsidenten platzen ließ. Nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen sagte Peña Nieto Kanzlerin Merkel mit Blick auf den G20-Gipfel seine Unterstützung in Sachen Klimaschutz und Freihandel zu.