Von Trump lernen heißt siegen lernen. Oder? Ein bisschen Spaß muss sein – zumindest auf dieser Seite

Kaum im Amt, hat die Welt Donald Trump schon eine neue Wortschöpfung zu verdanken: „Alternative Fakten“. Der Begriff stammt von Kellyanne Conway, einer der wichtigsten Beraterinnen des neuen US-Präsidenten, und hat es in sich: Schließlich suggeriert er, dass es zu Fakten, also zu der Wahrheit, eine Alternative gibt. So wie beim Streit um die Frage, wie viele Menschen Trump bei dessen Ernennung zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten zugesehen haben. Während US-Medien und TV-Sender darüber berichteten, dass es deutlich weniger waren als bei Obamas Amtseinführung 2009 und das mit Luftbildern zu belegen versuchten (siehe unten), erklärte Trumps Sprecher Sean Spicer: „Das war die größte Zuschauerzahl, die jemals einer Amtseinführung beigewohnt hat. Punkt.“ Eine andersartige Berichterstattung sei falsch und beschämend. Conway rechtfertigte die harschen Äußerungen des Sprechers im Gespräch mit dem TV-Sender NBC schließlich damit, dieser habe „alternative Fakten“ präsentiert. Womit der Begriff auf dem Markt war – und auf einmal überall auf der Welt und vor allem im Internet „alternative Fakten“ präsentiert wurden. Die lustigsten aus Hamburger Sicht haben wir auf dieser Seite zusammengestellt. Und stellen staunend fest: Wenn man sich die Welt machen könnte, wie sie einem gefällt, wäre sie so viel schöner – selbst in der schönsten Stadt der Welt.