2013 - 2016:Die Elbphilharmonie – vom Jahrhundertprojekt zum Albtraum und wieder zurück.

Am 1. März 2013 geben Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) im Rathaus bekannt: Wir haben uns mit Hochtief auf einen neuen Vertrag geeinigt. Mit diesem „Nachtrag 5“ werden erstmals die Kosten für das gesamte Bauwerk offen gelegt: 865 Millionen Euro. Abzüglich Spenden sowie dem Erlös aus der Grundfläche für die Wohnungen müssen die Steuerzahler 789 Millionen Euro tragen. Die Zustimmung der Bürgerschaft zu dem Vertragswerk ist kein Selbstgänger: CDU, Grüne, FDP und Linkspartei sind erbost, weil der Senat dem Parlament diktiert, dass es bis Ende Juni zustimmen müsse, sonst werde die ganze Neuordnung hinfällig.

Neuordnung für das Konzerthaus

Ausgerechnet eine Idee der Linkspartei nimmt der Opposition den Wind aus den Segeln: Sie schlägt vor, die Neuordnung von unabhängigen Experten begutachten zu lassen. Und dabei kommen alle fünf Fachleute zu dem Ergebnis, dass der Vertrag gut für die Stadt ist. Professor Stefan Leupertz, ein ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof, sagt am 31. Mai vor dem Haushaltsausschuss: „Ich habe noch nie einen Vertrag gesehen, der ein solches Maß an Sicherheit für den Auftraggeber bietet.“

Ob diese Neuordnung aber eine Kostensteigerung um mehr als 200 Millionen Euro rechtfertigt, können die Experten nicht beurteilen. In der Tat handelt es sich dabei um eine pauschale Einigungssumme. Detaillierte Nachweise, wie der Betrag zustande kommt, gibt es nicht. Auch der enorme Zeitdruck auf die Abgeordneten ist nicht wegzudiskutieren. Und so steht die SPD am 19. Juni allein da: Nach einer hitzigen Bürgerschaftsdebatte beschließen die Sozialdemokraten, die den Nachtrag 4 noch abgelehnt und zwei Untersuchungsausschüsse eingesetzt hatten, den Nachtrag 5 allein. Die FDP enthält sich. Außer Grünen und Linken stimmt auch die CDU dagegen, damit verabschiedet sich die langjährige Regierungspartei aus der Verantwortung für das Konzerthaus.

Unmittelbar nach der Neuordnung werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Der 3. Juli 2013 darf sogar historisch genannt werden: Erstmals seit dem Richtfest vor mehr als drei Jahren treten Stadt, Architekten und Baukonzern wieder gemeinsam auf. Barbara Kisseler, David Koch und Hochtief-Projektleiter Thomas Perkowski präsentieren den Neustart des Jahrhundertprojekts auf der Baustelle. Gut 100 Meter über dem Wasser ist der Blick über die Stadt atemberaubend, die Stimmung gelöst. „Die Vereinbarung ist keine Liebesheirat, sondern eine Vernunftehe“, sagt Kisseler. „Die halten bekanntlich länger.“

Hoffnung ja, Euphorie nein

Mitte September zeigt sich, dass die Neuordnung zu funktionieren scheint: Hochtief hält den ersten Zwischentermin ein und liefert das vereinbarte Sicherheitskonzept. Beim zweiten Zwischentermin im November, dem Abschluss der Betonarbeiten, hat sich Hochtief schon einen kleinen Vorsprung herausgearbeitet. Schnell zu arbeiten ist für den Baukonzern die einzige Möglichkeit, die Verluste beim Bau der Elbphilharmonie zu minimieren. Am Ende aber, so schätzen Insider, wird Hochtief mit diesem Auftrag rund 100 Millionen Euro verlieren. Das ist auch ein Grund, warum im Herbst 2013 die Stimmung zwar von der Hoffnung geprägt ist, aber keineswegs von Euphorie.

Ein feuerroter Bürobau in Bramfeld, die Hochtief-Niederlassung Hamburg. Im 4. Stock hat Thomas Möller sein Büro, Chef von rund 2000 Mitarbeitern. Hat seine Firma sich den Auftrag für die Elbphilharmonie durch einen zu niedrigen Preis ermogelt? Um dann durch beinhartes Nachforderungs-Management auf seine Kosten zu kommen? „Nein“, sagt Thomas Möller. „Die Branche ist nicht so. Hochtief ist nicht so. Und ich bin nicht so.“ Hinter ihm steht ein Flipchart mit einem Bild. Darauf ist eine Figur zu sehen, die mit den Fingern in einem Wasserbottich zugange ist. Daneben steht: „Fehler verbergen ist genauso töricht wie Korken versenken. Sie kommen immer wieder an die Oberfläche.“ Im Februar 2014 verlässt Möller den Konzern.

Die weiße Haut in Billbrook

Ende November 2013 in Basel, ein nasskalter, grauer Nachmittag. Die Stimmung von Pierre de Meuron? Auch eher grau. Immer diese Probleme mit der Elbphilharmonie. Über Jahre habe man sich nicht auf die eigentliche Arbeit konzentrieren können. „Ich habe so etwas noch nie erlebt.“ Viel lieber würde er über diese geniale Idee sprechen, eine gläserne Woge von Konzerthaus auf einen Backsteinspeicher zu setzen, dazwischen ein frei zugänglicher öffentlicher Raum. Ein Luftbild von Hamburg hängt an der Wand, de Meuron zeigt auf diesen magischen Punkt im Fluss: „Der Ort ist herausragend.“ Jacques Herzog kommt herein, die Stimmung hellt sich auf: „Wie das Projekt entstanden ist, war einzigartig, unglaublich“, schwärmt Herzog. „Da gab es keinen Politiker oder Firmenchef, der sich verwirklichen wollte, sondern die ganze Stadt wollte es. Bottom-up statt Top-down.“

„Die ganze Stadt“, die findet man zum Beispiel in Billbrook, Bredowstraße. Ein tristes Gewerbegebiet. Und mittendrin Menschen wie Kay Krauth. Er arbeitet für das Logistikunternehmen Fenthol & Sandtmann. In einer supermodernen Halle, geschützt durch Zugangscode und Videoüberwachung, da liegt sie. Die Elbphilharmonie oder zumindest ihr bestes Stück. Die „Weiße Haut“, diese 15 Millionen Euro teure Innenverkleidung, die für den Weltklasse-Klang sorgen soll. 8000 dieser extrem schweren Gipsfaserplatten sind schon da, 2000 kommen noch dazu. Sie liegen in klobigen Holzkisten, zwischen Styropor und Luftkissen. Am Freitag, 13. Dezember, beginnt die Montage. Für Kay Krauth ein besonderer Moment: „Wir haben einen kleinen Teil zum Bau der großen Elbphilharmonie beigetragen“, sagt er. „Und darauf sind wir stolz.“

Alles läuft nach Plan. Wirklich.

Freude oder gar Stolz in einem Atemzug mit dieser Skandalbaustelle? Gefühlsregungen, die jahrelang verpönt waren, gewinnen nach der Neuordnung tatsächlich die Oberhand. Als der Senat im Dezember der Bürgerschaft den ersten Sachstandsbericht seit dem Neustart vorlegt und erklärt, es laufe alles nach Plan, Hochtief habe keine Nachforderungen gestellt, trauen dem viele noch nicht. Doch das bleibt die zentrale Botschaft der kommenden drei Jahre – und so gewöhnt sich die Stadt langsam an den Gedanken, dass die Elbphilharmonie irgendwann tatsächlich eröffnen wird.

Am 20. Januar 2014 inspiziert Yasuhisa Toyota erstmals sein Werk, die Weiße Haut. „Sieht gut aus, schön stabil“, meint der Starakustiker lapidar zu den ersten Teilen der sündhaft teuren Innenverkleidung im Großen Saal. 15 Millionen Euro? Diesen Preis hat der Japaner noch nicht gehört. Für ihn sei nur der Klang entscheidend. Und wie wird der nun? „Abwarten, bis alles montiert ist.“ So viel vorweg: Im Herbst 2016 wird Toyota noch für Wirbel sorgen.

Eröffnung zehn Jahre nach Grundsteinlegung

Unterdessen halten Hochtief und Herzog & de Meuron alle weiteren Zwischentermine: Ende Mai 2014 ist die spektakuläre Glasfassade fertig, Mitte August das Dach regendicht. Und Ende 2014 berichtet das Abendblatt, dass das Konzerthaus im Januar 2017 eröffnen wird. Selbst Bürgermeister Scholz geht das noch schwer über die Lippen. Als er die frohe Botschaft am 12. Januar 2015 im Großen Saal offiziell verkündet, sorgt er für Heiterkeit, als ausgerechnet ihm die Jahreszahl nicht einfallen will. „Der Plan ist, dass am 11. Januar zweitausendund ...“, sagt Scholz, stockt, blickt sich etwas fragend um, um dann „... siebzehn“ zu ergänzen. Fast zehn Jahre nach der Grundsteinlegung im April 2007 soll das Jahrhundertbauwerk also eröffnet werden. Dass Scholz der Eröffnungsbürgermeister wird, legen die Wähler am 15. Februar 2015 fest: Seine SPD gewinnt die Bürgerschaftwahl klar, braucht aber einen Koalitionspartner: die Grünen.

Einen großen Schritt macht die Elbphilharmonie Ende April 2015: Mit der Fertigstellung des gewaltiges Technikbereichs über dem Großen Saal wird der vorletzte Zwischentermin gehalten – der, der den Planern und Ingenieuren die größten Kopfschmerzen bereitet hatte. Zwischen der 18. und 23. Etage mussten sie rund um die „Zipfelmütze“ herum, jenes spitz zulaufende Saaldach, 2,7 Kilometer Kanäle zur Belüftung und Entrauchung des Saals montieren. Insgesamt rund 8000 Tonnen Haustechnik sind dort verbaut, auf Stahlfedern lagernd und ohne den Saal selbst zu berühren – denn der ist komplett schallentkoppelt.

Kultursenatorin Kisseler ist begeistert

Am 26. Juni, exakt zwölf Jahre, nachdem erstmals ein Modell der Elbphilharmonie präsentiert wurde, versetzt das reale Gebäude die Stadt in Staunen. Die Plaza, jener öffentliche Platz zwischen Speicher und Neubau, ist fertig. „Es bleibt einem die Spucke weg“, sagt Kultursenatorin Kisseler, als sie die 4000-Quadratmeter-Fläche in 37 Meter Höhe vorstellt. „Das ist genau der Grad an Überwältigung, den ich jedem wünsche, der zukünftig die Plaza besucht.“

Mit Beginn der Spielzeit 2015 betritt ein neuer, wichtiger Player die Bühne der Musikstadt Hamburg: Kent Nagano, von Kisseler als Nachfolger von Simone Young engagiert, startet in seine erste Saison als neuer Hamburger Generalmusikdirektor. Der Amerikaner, der zuvor an der Staatsoper in München Chef war, soll und will das Profil und das Selbstbewusstsein der Philharmoniker prägen. Denn Residenzorchester in der Elbphilharmonie sind nicht sie geworden, sondern die öffentlich-rechtliche Konkurrenz. NDR-Chefdirigent Thomas Hengelbrock hat von nun an einen prominenten Gegenüber im Kampf um die Publikumsgunst.

13 Millionen Euro Kosten im Jahr

Im Oktober 2015 veröffentlicht das Abendblatt erstmals, was der Betrieb des neuen Konzerthauses kosten wird. Demnach steigt der Spielbetriebszuschuss für Elbphilharmonie und Laeiszhalle von 3,2 auf 6,0 Millionen Euro pro Jahr. Hinzu kommen sieben Millionen Euro für das Facility Management, also den Unterhalt des gesamten Gebäudes. 13 Millionen Euro pro Jahr für zwei Konzerthäuser – klingt viel, ist aber nur gut ein Zehntel dessen, was die drei Staatstheater (Oper, Thalia, Schauspielhaus) die Stadt kosten.

Als Ende Januar 2016 auch die Weiße Haut fertig und damit der letzte Zwischentermin eingehalten ist, schäumt die Stimmung schon langsam über. „Ein architektonisches Juwel“, schwärmt Barbara Kisseler über die Elbphilharmonie. Der nun erstmals in Gänze erkennbare Große Saal sei schon optisch „so überwältigend, dass es die Musik gar nicht mehr braucht“, so Kisseler in ihrer unnachahmlichen Art. Dass es der letzte große Auftritt der über alle Grenzen geschätzten Kultursenatorin in der Elbphilharmonie sein wird, ahnt in diesem Moment kaum jemand.

Kartenvorverkauf ein voller Erfolg

Genau neun Monate vor dem ersten Konzert, am 11. April 2016, präsentiert HamburgMusik den Spielplan für die Saison 2016/17. Aber nicht auf der Plaza, sondern im dunklen Parkhaus. Es ist dort so kalt, dass Decken verteilt werden, die herzerwärmende Vorfreude auf die angekündigten Konzerte hilft nur bedingt.

Wie attraktiv Programm und Gebäude sind, zeigt sich, als am 20. Juni der Verkauf der Elbphilharmonie-Tickets beginnt. Schon in den frühen Morgenstunden bilden sich Schlangen an den Vorverkaufsstellen, die Menschen kommen ausgerüstet mit Campingstühlen und heißem Kaffee in der Thermoskanne, um Karten zu kaufen. Zuvor hatten an der Verlosung von 900 Freikarten für die beiden Eröffnungskonzerte am 11. und 12. Januar 2017 bereits mehr als 220.000 Menschen aus 73 Ländern teilgenommen. Als HamburgMusik auf der Online-Seite www.elbphilharmonie.de die virtuelle Kartenkasse öffnet, gehen die Server wegen der Überlastung in die Knie.

Konzerte bis zum Sommer ausverkauft

Am 30. Juni 2016 findet vertragsgemäß die Übergabe des Konzertbereichs statt, aber die spannendste Frage ist damit noch nicht beantwortet: Wie klingt der Große Saal? Wird Hamburg mit der Elbphilharmonie wirklich einen der zehn besten Konzertsäle der Welt bekommen? Die An-Spannung ist riesig, als am 2. September die erste geheime Probe im Großen Saal stattfindet. Gespielt wird Brahms, und Dirigent Thomas Hengelbrock sagt später: „Am Ende hatte jeder Tränen in den Augen, wirklich jeder.“ Bürgermeister Scholz kommt zur Pause und wundert sich über die Mienen der Musiker: „Ich habe nur in erleuchtete Gesichter gesehen.“

Als der NDR kurz darauf die ersten Karten für sechs bis 18 Euro für seine einstündigen „Konzerte für Hamburg“ anbietet, sind die in kürzester Zeit weg. Monate vor der Eröffnung sind alle Konzerte in der Elbphilharmonie bis zum Ende der Saison Anfang Juli 2017 praktisch ausverkauft.

Doch all die Jubelmeldungen treten schlagartig in den Hintergrund: Am 7. Oktober 2016 stirbt Kultursenatorin Barbara Kisseler nach langer, schwerer Krankheit. Alle, die darum wussten, hatten gehofft, dass sie es schaffen würde, die Eröffnung des Konzerthauses mitzuerleben, für das sie jahrelang gekämpft hatte. In einer bewegenden Gedenkmatinee im Schauspielhaus nimmt die Stadt am 19. November Abschied. Olaf Scholz bringt es in einer ungewöhnlich emotionalen Rede auf den Punkt: „Barbara Kisseler war eine hinreißende Frau.“

Elbphilharmonie ist weltweite Nachricht

Dieser Herbst 2016 ist eine Achterbahn der Emotionen, und am 31. Oktober erreicht sie ihren vorläufig höchsten Punkt: Hochtief übergibt die fertige Elbphilharmonie endgültig an die Stadt. Das war so geplant und erwartet worden und kommt daher eigentlich nicht überraschend. Doch der Baukonzern erlaubt sich einen kleinen Spaß: Am Abend werden hinter 120 Fenstern an der gigantischen Ost-Fassade die Lichter angeknipst, sodass ein 20 Meter hoher und 70 Meter breiter Schriftzug entsteht: „FERTiG“ leuchtet über Hamburg – und dieses Bild geht um die Welt. Von London bis New York überbieten sich die Medien mit teils überschwänglichen Berichten. Wer noch einen Zweifel daran hat, dass die Elbphilharmonie Hamburg auf der Weltkarte neu positionieren würde, wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt.

Der Andrang am 4. November überrascht dagegen niemanden mehr: Als die Plaza mit einem großen Festakt eröffnet wird, strömen schon am ersten Wochenende mehr als 25.000 Besucher auf die öffentliche Aussichts-Plattform und bestaunen den Rund-um-Blick über Hafen und Stadt. Buchstäblich verflogen, so scheint es, ist der Ärger über Bauzeitverzögerungen und Kostenexplosion.

Dabei gibt es intern durchaus noch Probleme. Yasuhisa Toyota hat auf den letzten Metern noch neue Anforderungen an die Akustik. Erst sollen sämtliche Fugen zwischen den 10.000 Gipsplatten der Weißen Haut doch verputzt werden, dann müssen die Rücklehnen der 2100 Stühle im Großen Saal nachträglich mit Holz verkleidet werden, und nun missfallen ihm die Holz-Paneele im Kleinen Saal. Sie werden noch einmal neu justiert, ein enormer Aufwand.

Die Vision ist Realität geworden

Während die Spannung steigt, wie sich das Hören, Sehen und Sitzen in der Elbphilharmonie denn nun anfühlt, laufen Bemühungen an, die Laeiszhalle nicht in eine unverdiente Vergessenheit verfallen zu lassen. Nachdem das NDR Sinfonieorchester sich im Februar 2016 in „NDR Elbphilharmonie Orchester“ umbenannt hatte, folgen ein halbes Jahr später die Symphoniker, die als Residenzorchester künftig den ehrwürdigen Altbau prägen sollen. Ihr neuer Name: „Symphoniker Hamburg, Laeiszhalle Orchester.“ Im November 2016 wird zudem verkündet, dass der Bund für die Sanierung der Laeiszhalle und ihrer Orgel mehr als zehn Millionen Euro zur Verfügung stellt. Und: Auch für Konzerte am Brahms-Platz steigt das Interesse.

Und so schließt sich nach mehr als 15 Jahren der Kreis. Es war der damalige Laeiszhallen-Geschäftsführer Benedikt Stampa, der als einer der ersten für einen zweiten großen Konzertsaal in Hamburg geworben hatte. Und er war es auch, der „sein“ Haus geöffnet hatte, als Alexander Gérard und Pierre de Meuron ihren Plan einer Philharmonie im Kaispeicher vorstellen wollten und bei der HafenCity GmbH abgeblitzt waren.

Nun ist die Vision Realität geworden: Die Laeiszhalle hat ihre große Schwester bekommen, und ihr Glanz strahlt auf sie ab. Und sie strahlt schon sehr hell, diese Elbphilharmonie.