Wie die Kastraten in ihrer Blütezeit, im Hochbarock, wirklich geklungen haben, weiß niemand. Der junge Countertenor Philippe Jaroussky zählt zu den hörenswertesten Imitatoren dieser Gesangskunst. Auf seinem neuen Album erklingen nur Arien, die für den legendären Farinelli-Konkurrenten Carestini geschrieben wurden - von Händel, Hasse, Gluck, Graun oder Porpora. Nicht nur die Stimme, auch die Begleitung durch "Le Concert D'Astree" und die Dirigentin Emmanuelle Haïm ist vom Feinsten.


Philippe Jaroussky: The Story of a Castrato (Virgin Classics)