Wenn noch was geht, dann in der Öko-Industrie. Das sagen Soziologen und Globalisierungskenner wie die amerikanische Professorin Saskia Sassen

. Ökologie soll die Zukunft und der Weg aus der Krise sein. Gerade legte Umweltminister Sigmar Gabriel Gutachten vor, die in vier Jahren zwei Millionen neue Arbeitsplätze im Bereich der Umwelttechnologie versprechen. Das bleibt zu hoffen.

In Hamburg hat man jetzt eine kleine, feine Nische entdeckt - die Öko-Mode oder "Green Fashion". Es gibt Designer, die ganz auf Material setzen, das ohne Schadstoffe hergestellt worden ist. Dabei handelt es sich nicht um lila Latzhosen, kratzende Strickpullis oder sackartige schlammfarbene Leinenkleider. Was die jungen Designer gerade auf einer Modenschau auf dem Kampnagel-Sommerfestival gezeigt haben, ist fein, zart und entspricht den Wünschen moderner Großstädter. Fließende Seide, schmeichelnde Pastelltöne, leichte Baumwolle. Die Schnitte sind nicht anders als die beliebter Labels wie Hugo Boss oder Jil Sander. Das Journal hat sich den kleinen Wirtschaftszweig "Grüne Mode in Hamburg" angeschaut.

Und weil es so schön ist: Wir gratulieren zum Geburtstag! Dem einen zum 250., dem anderen zum 60. Friedrich Schiller schenkte uns die schönsten Dramen und steht für Freiheit und die Macht der Gedanken. Seine Klassiker wie "Maria Stuart", "Die Räuber" oder die berühmte "Ode an die Freude", später von Ludwig van Beethoven in der 9. Sinfonie vertont, sind Meilensteine deutscher Kulturgeschichte.

Ja, und auch der andere, Peter Maffay, gehört zur deutschen Kulturgeschichte, obwohl er gebürtiger Rumäne ist. Sein Leben steht für so viele, die nach dem Zweiten Weltkrieg eingewandert sind und dieses Land mitgeprägt haben. Nebenbei hat er so viele Platten verkauft wie kein anderer, 13 Platz-1-Alben sind Rekord hierzulande. Wir haben ihn in München getroffen und geschaut, was aus dem Einwandererkind geworden ist: ein Star ohne Allüren. Aber lesen Sie selbst.

Ihre Diana Zinkler