Das tier ist im Wassergraben ertrunken. Offenbar haben Besucher dem Affen etwas zugeworfen, woraufhin “Püppi“ ins Wasser sprang.

München. Die 19 Jahre alte Schimpansendame „Püppi“ ist im Münchner Tierpark Hellabrunn in einem Wassergraben ertrunken. Vermutlich hatten Besucher dem Affen am Mittwoch etwas zugeworfen, woraufhin er über den Elektrozaun sprang und ins Wasser geriet, teilte der Zoo mit. Tierärzte und -pfleger versuchten, die Schimpansin wiederzubeleben, doch vergeblich. 2007 war schon einmal in Hellabrunn ein Schimpanse im Wassergraben ertrunken. Nach dem Tod von „Franzl“ wurde der Elektrozaun um das Außengehege auf 1,5 Meter erhöht und ein Fangnetz im Wassergraben angebracht. Bis geklärt ist, wie genau es zu dem Unfall kam, bleiben nun alle Schimpansen vorsichtshalber im Innengehege. (dpa)