Richard Gere, 66, hält Zwangsräumungen von Wohnungen für „unmoralisch“. Man dürfe Menschen nicht aus ihren Wohnungen vertreiben und auf die Straße setzen, sagte der Hollywoodschauspieler („Pretty Woman“). Zwangsräumungen seien obendrein nicht praktisch, meinte Richard Gere am Donnerstag. Es koste mehr Geld, die Probleme der Obdachlosen zu lösen, als die Betroffenen in ihren Wohnungen leben zu lassen. Der Amerikaner stellte in Madrid seinen Film „Time Out of Mind“ vor, in dem er einen Obdachlosen in New York spielt.