Coburg.

Eine Geldstrafe von 1,65 Millionen Euro hätte der Brose-Unternehmer Michael Stoschek zahlen sollen: Weil er mit einem Klebekennzeichen an einem Porsche unterwegs war, warf ihm die Staatsanwaltschaft Kennzeichenmissbrauch und Urkundenfälschung vor. Der Prozess ergab jetzt: Das Verfahren wird gegen eine Zahlung von 150.000 Euro eingestellt. Stoschek räumte sein Tun ein. Der Grund: Er habe sich aus ästhetischen Gründen für das Klebekennzeichen entschieden – weil ihm das amtliche Nummernschild zu groß gewesen sei.