Brüssel. Der Frachter sank, die Besatzung wurde gerettet – doch was ist mit Umweltschäden? Der Gastanker wurde nach Seebrügge geschleppt.

Auf der Nordsee vor der belgischen Küste ist ein Frachtschiff mit einem Gastanker ("Al Oraiq") zusammengestoßen und gesunken. Das meldete die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf den Provinzgouverneur Westflanderns, Carl Decaluwé. Die Besatzung des gesunkenen Frachters "Flinterstar" aus elf bis zwölf Personen sei gerettet worden. Eine belgisch-niederländische Rettungsaktion war am Morgen im Gange. Das Unglück ereignete sich gegen 4.15 Uhr auf Höhe des belgischen Küstenortes Seebrügge. „Neben dem menschlichen Leid ist es auch wichtig, die Folgen für die Umwelt zu prüfen“, zitierte Belga Decaluwé.

Der Gastanker unter der Flagge der Marshall-Inseln wurde laut Belga nur leicht beschädigt. Das Schiff hat laut RTBF eine Länge von 315 Metern und eine Breite von 51 Metern. Die Gefahr einer Explosion bestehe nicht. Es wird nun nach Seebrügge gebracht.

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Der gesunkene Frachter ist ein Schiff mit einer Länge von 130 Metern. Was es geladen hat, war zunächst unklar.