Unendliche Weiten. Anhand der Größe des Löffels darf davon ausgegangen werden, dass die Erbauer der Weltraum-Pyramiden keine Zwerge waren.
Die Weltraumforschung hat derzeit einiges zu tun - Pyramiden auf dem Mars sowie auf dem Zwergplaneten Ceres sorgen für ordentlich Beschäftigung, die Bilder von "Curiosity" und "Dawn" haben im Netz jede Menge wilder Spekulationen über außerirdisches Leben erblühen lassen.
Der NASA-Roboter "Curiosity" lieferte ein wunderbares Pyramiden-Bild vom roten Planeten, das Gebilde soll in etwa die Größe eines Autos haben. Die Raumsonde "Dawn" schickte dann noch eins vom Zwergplaneten Ceres hinterher - diese Pyramide soll allerdings stolze fünf Kilometer in die Höhe ragen. Dann legte "Dawn" nach, die Bilder wurden detaillierter - und gaben den Forschern neue Rätsel auf: „Einiges, was wir sehen, haben wir so noch nirgendwo sonst im Sonnensystem entdeckt“, erklärte Ralf Jaumann vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. „Außer auf der Erde - da gibt es ja fast alles.“
Pyramiden also. Zufall? Aliens?? Raumfahrende Pharaonen??? Diese Antworten finden sich zwar im Netz, allerdings nicht auf der eigens für diese Frage eingerichteten Umfrageseite der NASA.
Aber im Hinblick auf die neuesten "Curiosity"-Bilder vom Mars wirken die Weltraum-Pyramiden doch recht normal. Mal ehrlich, was ist schon eine Pyramide im Vergleich zu einem schwebenden Löffel? Ja. Richtig. Schwebende Löffel auf dem Mars. Und zwar sehr, sehr große schwebende Löffel. Also nicht nur Pharaonen, sondern auch Uri Geller. Oder jemand sehr, sehr großes mit sehr, sehr großem Hunger. Oder, wie langweilig, das Phänomen der Pareidolie. So bezeichnet man die Sinnestäuschung, die dafür sorgt, dass wir in fremdartigen Objekten vermeintlich bekannte Dinge sehen. Immerhin wurde bereits so einiges in die Gesteinsformationen auf dem Mars hineininterpretiert:
cas