Hamburg. Hitzerekord gebrochen. Bahnstrecken wegen Unwettern gesperrt. Zwölf Tote bei Badeunfällen - ein junger Mann stirbt in Hamburg.

Das Hoch „Annelie“ bescherte Deutschland Sonne hochsommerliche Temperaturen, Unwetter und den Feuerwehren jede Menge Arbeit. Zu den Wetterextremen und seinen Auswirkungen hält sie das Hamburger Abendblatt im Live-Ticker auf dem Laufenden.

Hitzerekord gebrochen - 40,3 Grad

Die Hitzewelle hat Deutschland einen neuen Temperaturrekord beschert. Im bayerischen Kitzingen wurden am Sonntag 40,3 Grad gemessen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sagte und damit einen Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“ bestätigte. Das ist die höchste jemals gemessene Temperatur in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Die bislang höchste jemals gemessene Temperatur in Deutschland betrugt 40,2 Grad.

Bahnstrecken wegen Unwettern gesperrt

Wegen des Unwetters sind am Sonntagabend die Bahnstrecken zwischen Berlin und Hannover sowie zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Hannover gesperrt worden. Auch der Bahnverkehr Berlin-Hamburg wurde unterbrochen, sagte ein Sprecherin der Deutschen Bahn am Abend. Die Züge von Hannover nach Hamburg werden über Rotenburg (Wümme) umgeleitet. Eine Ende der Sperrungen war am späten Sonntagabend nicht in Sicht. Die Verspätungen sollen sich nach Angaben der Bahn bis zum Montag hinziehen, sagte die Bahnsprecherin weiter. Aus Sicherheitsgründen würden die Fernzüge in den Bahnhöfen zurückgehalten.

Unwetter über Teilen Deutschlands

Starke Gewitter haben am Sonntag in Teilen Deutschlands für Abkühlung gesorgt. In einigen Regionen gab es laut Deutschem Wetterdienst auch heftigen Hagel. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, Keller liefen voll. Heftiger Regen löste unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Niedersachsen mehrere Rettungseinsätze aus.

Ein Gewitter mit heftigem Hagel sei von der Eifel über den Raum Bonn in Richtung Bergisches Land und Sauerland gezogen, berichtete etwa der Deutsche Wetterdienst in Essen. Im Rhein-Sieg-Kreis klingelte pausenlos das Telefon auf der Leitstelle der Polizei. Es gebe große Hagelschäden und Hunderte abgeknickte Äste. Wegen eines heftigen Gewitters musste außerdem das Fußball-Testspiel zwischen dem FC Gütersloh und Bundesligaabsteiger SC Paderborn abgebrochen werden.

In Sachsen ging laut Deutschem Wetterdienst im Erzgebirge ein Hitzegewitter mit Starkregen von 22 Liter je Quadratmeter und Stunde nieder. Unwetterwarnungen gab es auch für das Vogtland. In Niedersachsen kam es trotz Gewitter aber nicht zu sehr starken Beeinträchtigungen, wie ein Sprecher der Polizei in Osnabrück sagte. „Wir haben ein paar voll gelaufene Keller und ein paar umgeknickte Bäume. Zu richtig schweren Schäden ist es aber nicht gekommen.“

65 255 Blitze über NRW - zwei Schwerverletzte

Kräftige Gewitter haben die tropische Hitze in Nordrhein-Westfalen vorerst beendet. Dabei wurden am Sonntagmorgen zwei Menschen schwer verletzt. Sie wurden nach Polizeiangaben bei Hattingen an der Ruhr auf freiem Feld vom Blitz getroffen. Einer von ihnen musste vom Notarzt reanimiert werden. Beide wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Blitz und Donner zogen am Sonntag wie von den Meteorologen vorhergesagt von Westen her über das Land. Innerhalb von 24 Stunden gingen bis Sonntagnachmittag 65 255 Blitze über Nordrhein-Westfalen nieder, berichtete der Deutsche Wetterdienst in Essen. „Die Gewitter bilden sich heute ausgesprochen schnell“, sagte Meteorologe Malte Witt.

Mindestens 19 Züge wegen Hitze ausgefallen

Wegen der großen Hitze sind bundesweit allein am Sonntag mindestens 19 Fernzüge der Deutschen Bahn ausgefallen. Zudem habe es bis zum Nachmittag 32 Ausfälle auf Teilstrecken gegeben, weil die Klimaanlagen in den ICEs und ICs nicht mehr funktionierten, sagte ein Bahnsprecher in Berlin. Sieben Ersatzzüge wurden demnach eingesetzt. Viele Reisende mussten lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Rimini-Feeling, Blitz, Donner und Megastaus

Mediterrane Temperaturen an Nord- und Ostsee, Tropenhitze in Hamburg und am Abend Gewitter - das erste richtige Hochsommerwochenende hat den Badeorte an der Waterkant einen Besucheransturm beschert und den Feuerwehren jede Menge Arbeit.

An den Stränden von Nord- und Ostsee reihte sich Decke an Decke und Sonnenschirm an Sonnenschirm, soweit das Auge reicht - Hunderttausende suchten Abkühlung im Meer: Das Sommerhoch „Amelie“ mit Temperaturen weit über 30 Grad in großen Teilen Deutschlands hat einen Massenansturm auf die Badeorte an Nord- und Ostsee ausgelöst. Die Fahrt zum kühlen Nass wurde aber vielerorts zur Geduldsprobe für Urlauber und Tagesausflügler. Der Massenansturm auf die Badeorte und eine Sperrung der A7 im Norden Hamburgs sorgten für lange Staus auf den Autobahnen und Landstraßen - viele Parkplätze an der Küste waren zudem überfüllt.

Allein auf der Autobahn A1 von Hamburg in Richtung Ostsee staute sich der Verkehr am Sonnabend nach Angaben der Polizei zwischen Ahrensburg und Lübeck auf rund 30 Kilometern. „Auf einmal wollen sie alle - das ist der normale Wahnsinn bei diesen Hochsommertemperaturen“, sagte ein Sprecher des Lagedienstes in Kiel. Auch auf Bundesstraßen in Richtung Ostsee gab es bei mittäglichen Temperaturen um die 30 Grad Staus und dichten Verkehr. Rund um und in Hamburg verursachte zudem die Sperrung der A7 erhebliche Behinderungen.

Abkühlung in Nord- und Ostsee

Andrang auch an der Kieler Förde: „Wir haben hier 50 Minuten angestanden, um einen Parkplatz zu bekommen“, berichtete eine Kielerin, die am Samstag zum Baden an den Falckensteiner Strand gefahren war. „Hier am Strand liegt Decke an Decke.“

Wer es ans Wasser geschafft hatte, konnte sich bei angenehmen Temperaturen zwischen 26 und 28 Grad und einer leichten Brise am Strand abkühlen etwa am Flensburger Ostseebad. Unzählige Sonnenschirme und Strandmuscheln prägten das Bild und Kinder, die mit Schwimmflügeln und Gummitieren im Wasser planschten oder mit Kescher und Schaufeln zu Werke gingen. Viele Segler nutzten die leichte Brise für einen Törn auf der Förde.

Auch an der Nordsee herrschte Rimini-Feeling. „Campingplatz ausgebucht“ stand auf einem Schild des Campingplatzes Biehl in St. Peter-Ording. Tagesgäste und Urlauber belegten an den Stränden sämtliche Strandkörbe. Die Nachfrage nach einem der insgesamt rund 1200 „Bräunungsöfen“ in dem Nordseebad blieb bis zum späten Nachmittag ungebrochen. „Viele Hamburger haben im Radio gehört, wie warm es heute werden soll“, sagte Strandkorbvermieter Rüdiger Busse. „Sie kamen sehr früh - die ersten fuhren bereits um halb acht an den Strand.“

Schlangen vor den Eisdielen

Vor Eisdielen und Imbissbuden bildeten sich lange Schlangen. Angesichts der großen Nachfrage halbierte der Koch einer Pommesbude kurzerhand die Schnitzel, um die Hälfte dann zum Preis eines Ganzen an die hungrige Kundschaft zu verkaufen.

Die Hamburger Freibäder drohten aus allen Nähten zu platzen. Bei tropischen Temperaturen bis zu 36 Grad strömten Tausende auch in den Stadtpark um sich im Stadtparksee abzukühlen, Grillpartys zu feiern oder einfach die Sonne zu genießen.

Stress für die Retter im Norden

Stress bedeutete das Wetter für die Feuerwehren im Norden. Vor allem in Hamburg waren die Einsatzzahlen erhöht. Dort habe man innerhalb von 24 Stunden 1250 Einsätze gezählt - an einem normalen Wochentag seien es rund 800, sagte ein Sprecher. „Für ein Wochenende ist das sehr, sehr sportlich.“ Bei Temperaturen weit über 30 Grad suchten viele Menschen Erfrischung in Elbe und Alster - in mindestens neun Fällen musste die Feuerwehr am Sonnabendin Not geratene Schwimmer aus den Flüssen retten. Tragisch ging das nächtliche Bad eines 31-jährigen Mannes in der Alster in der Hamburger Innenstadt aus. Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, als der Mann nach einem Kopfsprung vom Ufer nicht wieder auftauchte. Er wurde von Tauchern geborgen und starb später im Krankenhaus. Außerdem habe der Rettungsdienst mehr Kreislauf-Zusammenbrüche als gewöhnlich behandelt, sagte der Sprecher - konkrete Zahlen konnte er jedoch nennen.

In Bayern ertrank ein Vierjähriger in einem Baggersee. Am Rheinufer in Köln wurde ein Sechsjähriger beim Spielen von der Strömung erfasst. In einem Naturfreibad in Siegen ertrank ein Jugendlicher. Badetote meldeten auch Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft rief dazu auf, nur in bewachten Gewässern zu schwimmen. Bei Unfällen spiele oft Leichtsinn eine Rolle. Im letzten Jahr starben laut DLRG 392 Menschen beim Schwimmen in Deutschland, meist in Flüssen und Seen.

Auf die Hitzewelle folgen Gewitter

Zudem hielt eine Gewitterfront die Feuerwehr vor allem im Südosten Schleswig-Holsteins am Sonnabendabend in Atem. Insgesamt rückten die Wehren zu rund 180 Einsätzen raus. Hauptsächlich waren Bäume umgestürzt und Keller durch den Starkregen vollgelaufen. In Schwarzenbek schlugen Blitze in zwei Einfamilienhäuser ein und verursachten Dachstuhlbrände, in Buchholz brannte ein Einfamilienhaus nach einem Blitzeinschlag komplett aus. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden.

Am Sonnabend krachte es in einigen Landesteilen Niedersachsen, nordwestlich von Bremen fielen innerhalb einer Stunde 13 Liter Regen pro Quadratmeter. In Kehdingbruch bei Cuxhaven schlug ein Blitz in den Schornstein eines Hauses ein und verursachte einen Schaden von rund 50.000 Euro.

Extremhitze auch in Niedersachsen. In Lüchow wurden am Sonnabend 38,3 Grad gemessen. Damit schrammte die Stadt im Wendland nur knapp am niedersächsischen Hitze-Rekord vorbei: Der höchste Wert der vergangenen Jahrzehnte wurde am 9. August 1992 in Bergen und Faßberg in der Südheide gemessen - 38,6 Grad. Faßberg war auch am Wochenende im Temperatur-Ranking wieder ganz oben dabei: Neben Bergen und Celle war es die dritte Wetterstation, wo die 38-Grad-Marke geknackt wurde.

Hitze beschert neue Allzeit-Rekorde

An mehreren Stationen in Deutschland wurden die bisherigen Allzeit-Rekorde eingestellt, in Seehausen in Sachsen-Anhalt etwa mit 38,5 Grad oder in Artern in Thüringen mit 38,3 Grad. Damit blieben die Temperaturen aber noch etwas unter der höchsten Temperatur, die je in Deutschland gemessen wurde - dies waren 2003 in Karlsruhe und Freiburg jeweils 40,2 Grad Celsius gewesen.

Auf die Hitzewelle werden nach den Vorhersagen von Meteorologen vor allem im Westen und Norden Deutschlands unwetterartige Gewitter folgen. Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach gab für Sonntag für den Westen und Nordwesten Unwetterwarnungen wegen der Gefahr schwerer Gewitter mit vereinzelten Hagelfällen und Orkanböen um 120 Stundenkilometer heraus. Vor allem Nordrhein-Westfalen, das nördliche Rheinland-Pfalz, Teile von Hessen, Niedersachsen sowie Thüringen und Sachsen-Anhalt seien betroffen.

Zur zweiten Wochenhälfte hin sagt der Deutsche Wetterdienst sinkende Temperaturen voraus. Am Sonntabend war es noch zu zahlreichen regionalen Temperaturrekorden gekommen. Das Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation stellte in Leipzig, Erfurt, Saarbrücken oder am Flughafen Münster/Osnabrück Höchststände für einen Juli fest, bei Temperaturen von um die 37 Grad Celsius.

Feuerwehreinsätze vor allem in Bergedorf

Eine Gewitterfront hat die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag im Süden Schleswig-Holsteins in Atem gehalten. Betroffen war vor allem der Kreis Herzogtum Lauenburg. Hier rückten die Wehren nach Angaben der zuständigen Leitstelle zu 130 bis 140 Einsätzen aus. In Schwarzenbek schlugen Blitze in zwei Einfamilienhäuser ein und verursachten Dachstuhlbrände, in Buchholz brannte ein Einfamilienhaus nach einem Blitzeinschlag komplett aus. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Darüber hinaus stürzten Bäume auf Straßen und liefen Keller durch den Starkregen voll. Auch in den Kreisen Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen rückten die Wehren zu rund 40 wetterbedingten Einsätzen aus. In Segeberg und Wahlstedt schlugen Blitze in Gebäude ein, ohne größere Brände auszulösen. Die Hamburger Feuerwehr zählte rund 20 Gewittereinsätze vor allem im Bereich Bergedorf.

Mann springt in Alster und stirbt

Bei Temperaturen weit über 30 Grad suchten viele Menschen in Hamburg Erfrischung in Elbe und Alster. Gefährliche Aktionen: In mindestens neun Fällen musste die Feuerwehr am Sonnabend in Not geratene Schwimmer aus den Flüssen retten. Tragisch ging das nächtliche Bad eines 31-jährigen Mannes in der Alster auf Höhe Kennedybrücke in der Hamburger Innenstadt aus. Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, als der Mann nach einem Kopfsprung vom Ufer nicht wieder auftauchte. Er wurde von Tauchern geborgen. Er sei vor Ort wiederbelebt worden und später im Krankenhaus gestorben, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Mann habe sich vermutlich abkühlen wollen und sei deshalb in die Alster gesprungen, sagte der Feuerwehrsprecher weiter.

Der Feuerwehrsprecher warnte davor, insbesondere an Stellen des aktiven Fähr- und Hafenverkehrs im Bereich der Elbe ins Wasser zu gehen.

Junger Mann stirbt nach Sprung in die Alster

Die Rettungskräfte kämpften um das Leben des jungen Mannes
Die Rettungskräfte kämpften um das Leben des jungen Mannes © HA | TV News Kontor
Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, als der Mann nach dem Sprung in der Nacht zum Sonntag nicht wieder auftauchte
Zeugen hatten die Feuerwehr alarmiert, als der Mann nach dem Sprung in der Nacht zum Sonntag nicht wieder auftauchte © HA | TV News Kontor
Polizeitaucher konnten den Mann demnach schnell bergen
Polizeitaucher konnten den Mann demnach schnell bergen © HA | TV News Kontor
Der Mann habe sich vermutlich abkühlen wollen und sei deshalb in die Alster gesprungen, sagte einFeuerwehrsprecher
Der Mann habe sich vermutlich abkühlen wollen und sei deshalb in die Alster gesprungen, sagte einFeuerwehrsprecher © HA | TV News Kontor
Der Feuerwehrsprecher warnte davor, insbesondere an Stellen des aktiven Fähr- und Hafenverkehrs im Bereich der Elbe ins Wasser zu gehen
Der Feuerwehrsprecher warnte davor, insbesondere an Stellen des aktiven Fähr- und Hafenverkehrs im Bereich der Elbe ins Wasser zu gehen © HA | TV News Kontor
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Blitz schlägt in Haus ein

In Bad Segeberg ist ein Blitz in ein Haus eingeschlagen, Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht. Gegen 21:30 Uhr meldete ein Anrufer aus der Oldesloer Straße den Blitzeinschlag. Zunächst versuchten die Bewohner offenbar, den Brand zu löschen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits gelöscht, sodass die Feuerwehr sofort prüfen konnte, welche Scäden der Blitz angerichtet hatte. Eine Wärmebildkamera zeigte anhand der Schmauchspuren in der Elektrik die Stärke des Einschlages.

So schön ist der Sommer in Deutschland

Ein Mann ist in Hamburg nach einem Sprung in die Alster gestorben
Ein Mann ist in Hamburg nach einem Sprung in die Alster gestorben © HA | TV News Kontor
Das Sommerwochenende startete zunächst mit einer Blechlawine - zumindest im Norden
Das Sommerwochenende startete zunächst mit einer Blechlawine - zumindest im Norden © dpa | Bodo Marks
Auf der A7 und auf der A1 staute sich der Verkehr zeitweise auf mehr als 34 Kilometer
Auf der A7 und auf der A1 staute sich der Verkehr zeitweise auf mehr als 34 Kilometer © dpa | Bodo Marks
Die A7 war gesperrt
Die A7 war gesperrt © dpa | Bodo Marks
Doch wer sich durch den Stau gekämpft hat, konnte am Strand Erholung finden, wie hier am Weserstrand von Bremerhaven (Bremen)
Doch wer sich durch den Stau gekämpft hat, konnte am Strand Erholung finden, wie hier am Weserstrand von Bremerhaven (Bremen) © dpa | Ingo Wagner
Ein kleiner Junge mit Sonnenmütze spielt am Weserstrand von Bremerhaven (Bremen)
Ein kleiner Junge mit Sonnenmütze spielt am Weserstrand von Bremerhaven (Bremen) © dpa | Ingo Wagner
Nordseeurlauber genießen das schöne Sommerwetter am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen)
Nordseeurlauber genießen das schöne Sommerwetter am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen) © dpa | Ingo Wagner
Nur noch wenige Schritte vom Wasser entfernt: Nordseeurlauber steigen bei schönstem Sommerwetter die Treppe am Deich in Cuxhaven (Niedersachsen) hoch
Nur noch wenige Schritte vom Wasser entfernt: Nordseeurlauber steigen bei schönstem Sommerwetter die Treppe am Deich in Cuxhaven (Niedersachsen) hoch © dpa | Ingo Wagner
Moritz aus Karlsruhe spielt am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen) Frisbee. Er gehört zu einer Gruppe von jungen Leuten, die sich nach ihren abgeschlossenen Abiturprüfungen an der Nordsee erholen
Moritz aus Karlsruhe spielt am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen) Frisbee. Er gehört zu einer Gruppe von jungen Leuten, die sich nach ihren abgeschlossenen Abiturprüfungen an der Nordsee erholen © dpa | Ingo Wagner
Ein Nordseeurlauber aus Dortmund spaziert mit seiner Tochter am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen) an der Fahrrinne der Elbe entlang
Ein Nordseeurlauber aus Dortmund spaziert mit seiner Tochter am Strand von Döse in Cuxhaven (Niedersachsen) an der Fahrrinne der Elbe entlang © dpa | Ingo Wagner
Am Wochenende wurden im Norden Temperaturen von 35 Grad Celsius erwartet
Am Wochenende wurden im Norden Temperaturen von 35 Grad Celsius erwartet © dpa | Ingo Wagner
und auch die Ostsee war gut besucht: Der Rostocker Norman Schilling baut gemeinsam mit Nayla, Raphael und Yvonne bei warmem Sommerwetter am Strand von Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) eine Sandburg
und auch die Ostsee war gut besucht: Der Rostocker Norman Schilling baut gemeinsam mit Nayla, Raphael und Yvonne bei warmem Sommerwetter am Strand von Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) eine Sandburg © dpa | Jens Büttner
Urlauber und Tagesgäste nutzen das warme Sommerwetter am Strand von Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) zu einem Sonnenbad
Urlauber und Tagesgäste nutzen das warme Sommerwetter am Strand von Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) zu einem Sonnenbad © dpa | Jens Büttner
Ein Mann steht mit einen Sonnenschirm im Wasser der Badeanstalt von Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern)
Ein Mann steht mit einen Sonnenschirm im Wasser der Badeanstalt von Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) © dpa | Stefan Sauer
Mit dem Sonnenschirm schütze er sein Kind auf dem Arm
Mit dem Sonnenschirm schütze er sein Kind auf dem Arm © dpa | Stefan Sauer
Kinder laufen im Wasser der Badeanstalt von Stralsund
Kinder laufen im Wasser der Badeanstalt von Stralsund © dpa | Stefan Sauer
Auf ins kühle Nass
Auf ins kühle Nass © dpa | Stefan Sauer
Ein Mann mit Strohhut sucht am Strand von Timmendorf  auf der Insel Poel im kühlen Wasser der Ostsee nach Abkühlung
Ein Mann mit Strohhut sucht am Strand von Timmendorf auf der Insel Poel im kühlen Wasser der Ostsee nach Abkühlung © dpa | Jens Büttner
Ein Segelboot kreuzt auf der Ostsee vor dem Strand von Timmendorf auf der Insel Poel
Ein Segelboot kreuzt auf der Ostsee vor dem Strand von Timmendorf auf der Insel Poel © dpa | Jens Büttner
Labrador
Labrador "Benz" kühlt sich am Strand von Timmendorf auf der Insel Poel im kühlen Wasser der Ostsee © dpa | Jens Büttner
Urlauber und Tagesgäste genießen das warme Sommerwetter am Strand von Zinnowitz auf der Insel Usedom
Urlauber und Tagesgäste genießen das warme Sommerwetter am Strand von Zinnowitz auf der Insel Usedom © dpa | Stefan Sauer
Srandkörbe, Strandmuscheln und Zelte reihen sich am Strand von Zinnowitz
Srandkörbe, Strandmuscheln und Zelte reihen sich am Strand von Zinnowitz © dpa | Stefan Sauer
In Reihen aufgestellte Strandkörbe stehen am Ostseestrand von Binz
In Reihen aufgestellte Strandkörbe stehen am Ostseestrand von Binz © dpa | Stefan Sauer
Aufnahmen aus luftiger Höhezeigen Strandkörbe von Binz
Aufnahmen aus luftiger Höhezeigen Strandkörbe von Binz © dpa | Stefan Sauer
Eine Fähre vor Warnemünde
Eine Fähre vor Warnemünde © dpa | Jens Büttner
Ein Kleinkind geht bei warmem Sommerwetter an den Strand von Rostock-Warnemünde an der Hand seines Vaters
Ein Kleinkind geht bei warmem Sommerwetter an den Strand von Rostock-Warnemünde an der Hand seines Vaters © dpa | Jens Büttner
Ein Schmetterling der Art Schwalbenschwanz sucht an einer Lavendelblüte in einem Garten in Sieversdorf (Brandenburg) nach Nektar. Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern. Sein flatternder und segelnder Flug ist besonders eindrucksvoll. Laut NABU ist der mit bis zu acht Zentimetern Spannweite einer der größten Schmetterlinge in Mitteleuropa
Ein Schmetterling der Art Schwalbenschwanz sucht an einer Lavendelblüte in einem Garten in Sieversdorf (Brandenburg) nach Nektar. Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern. Sein flatternder und segelnder Flug ist besonders eindrucksvoll. Laut NABU ist der mit bis zu acht Zentimetern Spannweite einer der größten Schmetterlinge in Mitteleuropa © dpa | Patrick Pleul
Jugendliche tragen einen Bierkasten an der Pegnitzauen in Nürnberg (Bayern) zu einem Grillplatz
Jugendliche tragen einen Bierkasten an der Pegnitzauen in Nürnberg (Bayern) zu einem Grillplatz © dpa | Daniel Karmann
Bei sonnigem Wetter liefert ein Mann Getränke an den Strand des Ostseebades Binz
Bei sonnigem Wetter liefert ein Mann Getränke an den Strand des Ostseebades Binz © dpa | Stefan Sauer
Badegäste tummeln sich in einem großen Freibad in Nürnberg (Bayern)
Badegäste tummeln sich in einem großen Freibad in Nürnberg (Bayern) © dpa | Daniel Karmann
"Platsch": Ein Badegast springt am in einem Freibad in Nürnberg (Bayern) vom Turm ins Wasser © dpa | Daniel Karmann
Ab ins kühle Nass
Ab ins kühle Nass © dpa | Daniel Karmann
Hunderte Badegäste in einem großen Freibad in Nürnberg
Hunderte Badegäste in einem großen Freibad in Nürnberg © dpa | Daniel Karmann
Die Amerikanische Bulldogge
Die Amerikanische Bulldogge "Nazar" genießt im Strandbad "Ingelheimer Strand" in Ingelheim Frei-Weinheim (Rheinland-Pfalz) das sommerliche Wetter am Rhein und spielt dabei im Wasser © dpa | Fredrik Von Erichsen
Die Erzieherin Daniela Fischer genießt im Strandbad
Die Erzieherin Daniela Fischer genießt im Strandbad "Ingelheimer Strand" in Ingelheim Frei-Weinheim (Rheinland-Pfalz) das sommerliche Wetter am Rhein und kühlt sich im Wasser ab © dpa | Fredrik Von Erichsen
Bei Temperaturen um die 35 Grad und mehr suchen viele Zwei- und Vierbeiner im Strandbad in Ingelheim eine Abkühlung im Rhein
Bei Temperaturen um die 35 Grad und mehr suchen viele Zwei- und Vierbeiner im Strandbad in Ingelheim eine Abkühlung im Rhein © dpa | Fredrik Von Erichsen
Volkan Danisan (l) genießt im Strandbad
Volkan Danisan (l) genießt im Strandbad "Ingelheimer Strand" in Ingelheim Frei-Weinheim (Rheinland-Pfalz) das sommerliche Wetter am Rhein und spielt dabei mit seiner Amerikanischen Bulldogge "Nazar" © dpa | Fredrik Von Erichsen
Das Rentner-Ehepaar Hanne und Helmut genießt im Strandbad
Das Rentner-Ehepaar Hanne und Helmut genießt im Strandbad "Ingelheimer Strand" in Ingelheim Frei-Weinheim (Rheinland-Pfalz) das sommerliche Wetter am Rhein und stößt dabei auf ihren Liegen sitzend mit Campingbechern an © dpa | Fredrik Von Erichsen
Der anderthalbjährige Tebbe aus Berlin erfrischt sich im Springbrunnen vor dem Paul-Löbe-Haus in Berlin
Der anderthalbjährige Tebbe aus Berlin erfrischt sich im Springbrunnen vor dem Paul-Löbe-Haus in Berlin © dpa | Monika Skolimowska
Ein bunter Sonnenschirm steht in Berlin auf einer Wiese an den Kaulsdorfer Seen
Ein bunter Sonnenschirm steht in Berlin auf einer Wiese an den Kaulsdorfer Seen © dpa | Paul Zinken
Bei den sommerlichen Temperaturen drohen am Wochenende aber auch Wärme-Gewitter
Bei den sommerlichen Temperaturen drohen am Wochenende aber auch Wärme-Gewitter © dpa | Sven Koopmann / Photoka
Jennifer genießt bei Temperaturen über 30 Grad Celsius in Frankfurt am Main (Hessen) ein Eis in der Sonne
Jennifer genießt bei Temperaturen über 30 Grad Celsius in Frankfurt am Main (Hessen) ein Eis in der Sonne © dpa | Christoph Schmidt
Eine junge Frau hält in Offenbach am Main (Hessen) ihre Füße in einzelne sprudelnde Brunnen, um sich bei sehr heißen Temperaturen abzukühlen
Eine junge Frau hält in Offenbach am Main (Hessen) ihre Füße in einzelne sprudelnde Brunnen, um sich bei sehr heißen Temperaturen abzukühlen © dpa | Christoph Schmidt
Ein Mann im Freibad in Düsseldorf
Ein Mann im Freibad in Düsseldorf © dpa | Roland Weihrauch
Ein Wakeboarder fliegt in Wörth an der Isar (Bayern) während eines Sprungs mit seinem Brett über das Wasser des Wörther Sees
Ein Wakeboarder fliegt in Wörth an der Isar (Bayern) während eines Sprungs mit seinem Brett über das Wasser des Wörther Sees © dpa | Armin Weigel
Aufgrund der lang anhaltenden Hitze mit Temperaturen von deutlich über 30 Grad Celsius ist die Asphaltdecke einer Straße in Frankfurt am Main (Hessen) weich geworden und der Reifen eines Lastwagens sinkt in die Straße ein
Aufgrund der lang anhaltenden Hitze mit Temperaturen von deutlich über 30 Grad Celsius ist die Asphaltdecke einer Straße in Frankfurt am Main (Hessen) weich geworden und der Reifen eines Lastwagens sinkt in die Straße ein © dpa | Christoph Schmidt
Autos und Lastwagen hinterlassen dabei Spuren auf der Straße
Autos und Lastwagen hinterlassen dabei Spuren auf der Straße © dpa | Christoph Schmidt
Ein Segelboot spiegelt sich auf dem Chiemsee (Bayern) in den Fenstern eines Rundfahrtschiffs
Ein Segelboot spiegelt sich auf dem Chiemsee (Bayern) in den Fenstern eines Rundfahrtschiffs © dpa | Angelika Warmuth
Ein Paar in einem Boot mit Sonnenschirm fährt auf dem Chiemsee (Bayern) auf vor Anker liegende Segelboote zu
Ein Paar in einem Boot mit Sonnenschirm fährt auf dem Chiemsee (Bayern) auf vor Anker liegende Segelboote zu © dpa | Angelika Warmuth
Ein Mann rennt durchs flache Wasser des Wannsees in Berlin
Ein Mann rennt durchs flache Wasser des Wannsees in Berlin © dpa | Stephanie Pilick
Badegäste stehen im Strandbad in Meersburg (Baden-Württemberg) auf einem Sprungturm, während fünf Badegäste gerade ins Wasser springen
Badegäste stehen im Strandbad in Meersburg (Baden-Württemberg) auf einem Sprungturm, während fünf Badegäste gerade ins Wasser springen © dpa | Felix Kästle
Ein Junge springt im Stadionbad in Köln (Nordrhein-Westfalen) ins Wasser
Ein Junge springt im Stadionbad in Köln (Nordrhein-Westfalen) ins Wasser © dpa | Maja Hitij
Ein Junge springt im Stadionbad in Köln (Nordrhein-Westfalen) ins Wasser
Ein Junge springt im Stadionbad in Köln (Nordrhein-Westfalen) ins Wasser © dpa | Maja Hitij
Straßenbauarbeiten sind bei Sommerhitze in Berlin im Gange
Straßenbauarbeiten sind bei Sommerhitze in Berlin im Gange © dpa | Florian Gaertner
Straßenbauarbeiten sind bei Sommerhitze in Berlin im Gange
Straßenbauarbeiten sind bei Sommerhitze in Berlin im Gange © dpa | Florian Gaertner
Straßenbauarbeiten in Berlin
Straßenbauarbeiten in Berlin © dpa | Florian Gaertner
Ein Junge springt in Köln ins Wasser
Ein Junge springt in Köln ins Wasser © dpa | Maja Hitij
Abkühlung sucht auch Eisbär Sprinter im Wasserbecken im Zoo in Hannover
Abkühlung sucht auch Eisbär Sprinter im Wasserbecken im Zoo in Hannover © dpa | Holger Hollemann
Und auch Eisbär Nanuq taucht im Wasserbecken im Zoo in Hannover (Niedersachsen)
Und auch Eisbär Nanuq taucht im Wasserbecken im Zoo in Hannover (Niedersachsen) © dpa | Holger Hollemann
Elefantenkuh Sayang erfrischt sich dagegen unter einem Wasserfall im Zoo in Hannover
Elefantenkuh Sayang erfrischt sich dagegen unter einem Wasserfall im Zoo in Hannover © dpa | Holger Hollemann
An einer Eisbombe mit Früchten und Gemüse erfrischen sich sogenannte Hulman-Languren
An einer Eisbombe mit Früchten und Gemüse erfrischen sich sogenannte Hulman-Languren © dpa | Holger Hollemann
Wer nicht ans Wasser kann, weicht auf Eis aus
Wer nicht ans Wasser kann, weicht auf Eis aus © dpa | Laura Lewandowski
Luise (21) badet im Strandbad Babelsberg in Potsdam (Brandenburg) bei sommerlichem Wetter um 30 Grad Celsius und wirft ihre nassen Haare in den Nacken
Luise (21) badet im Strandbad Babelsberg in Potsdam (Brandenburg) bei sommerlichem Wetter um 30 Grad Celsius und wirft ihre nassen Haare in den Nacken © dpa | Ralf Hirschberger
Kinder toben auf einer Holzinsel und in einem Schlauchboot im Heiseder See bei Sarstedt im Landkreis Hildesheim
Kinder toben auf einer Holzinsel und in einem Schlauchboot im Heiseder See bei Sarstedt im Landkreis Hildesheim © dpa | Julian Stratenschulte
Menschen genießen im Englischen Garten in München (Bayern) Sonne und Temperaturen von über 30 Grad Celsius
Menschen genießen im Englischen Garten in München (Bayern) Sonne und Temperaturen von über 30 Grad Celsius © dpa | Matthias Merz
Sonnenanbeter im Englischen Garten in München
Sonnenanbeter im Englischen Garten in München © dpa | Matthias Merz
Viel Grün im Englischen Garten in München
Viel Grün im Englischen Garten in München © dpa | Matthias Merz
Marvin taucht im Freibad in Plattling in einem Wasserbecken
Marvin taucht im Freibad in Plattling in einem Wasserbecken © dpa | Armin Weigel
Urlauber sonnen sich in Strandkörben vor den Dünen der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum
Urlauber sonnen sich in Strandkörben vor den Dünen der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum © dpa | Reinhold Grigoleit
Und am Abend geht die Sonne dann nach getaner Arbeit wohlverdient in den Feierabend unter
Und am Abend geht die Sonne dann nach getaner Arbeit wohlverdient in den Feierabend unter © dpa | Julian Stratenschulte
Und wer nicht das schöne Wetter in Deutschland genießen möchte, der fliegt vielleicht mit einem Flugzeug der Sonne entgegen
Und wer nicht das schöne Wetter in Deutschland genießen möchte, der fliegt vielleicht mit einem Flugzeug der Sonne entgegen © dpa | Julian Stratenschulte
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Mann bei Rettung aus Wasser von Jetski überfahren

Eine Frau hat vor der Ostsee-Insel Hiddensee einen Wassersportler bei einem Bergungsmanöver mit einem Jetski überfahren. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus nach Stralsund. Die 37 Jahre alte Jetski-Fahrerin hatte versucht, den Mann zurück ans Ufer zu bringen, nachdem er mit einem Schleppreifen abgetrieben war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sie fuhr allerdings über den Schleppreifen. Der Mann erlitt schwere Verletzungen an der Schulter und am Bein. Zeugen holten den Verletzten aus dem Wasser und alarmierten die Polizei. Gegen die Frau wurde Strafanzeige erhoben.

Zwei Männer vom Blitz getroffen

Bei einem schweren Gewitter in Hattingen am Rande des Ruhrgebiets sind zwei Menschen vom Blitz getroffen worden. Sie wurden schwer verletzt, einer der beiden musste von einem herbeigeeilten Notarzt reanimiert werden. Beide wurden dann ins Krankenhaus gebracht. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, waren die beiden am frühen Sonntagmorgen auf freiem Feld unterwegs, als das Gewitter über sie hereinbrach.

Heftiges Unwetter über Schleswig-Holstein

Ein Gewitter mit heftigen Regenschauern ist am Sonnabendabend über den Südwesten Schleswig-Holsteins hinweggezogen. Durch heftige Windböen seien größere Äste heruntergefallen und auch mal ein Baum umgestürzt, größere Schäden habe es aber nicht gegeben, berichtete ein Sprecher der zuständigen Regionalleitstelle in Elmshorn. In Vaale im Kreis Steinburg sei eine Straße durch die heftigen Regenfälle überspült worden. Menschen seien bei dem Unwetter aber nicht zu Schaden gekommen. (HA/dpa)