Los Olivos.

Der Zoo ist verschwunden, der Bahnhof noch da: Die ehemalige Neverland-Ranch des vor sechs Jahren gestorbenen Popstars ­Michael Jackson soll laut „Wall Street Journal“ für 100 Millionen Dollar verkauft werden. Das sind umgerechnet 91 Millionen Euro. Das fast elf Quadratkilometer große Anwesen in Los Olivos im US-Staat Kalifornien verfüge über 22 Gebäude, einen Basketball- und Tennisplatz, ein Kino, zwei Seen und eine eigene Zuganbindung, sagten die drei Makler. Es heiße nun „Syca­more Valley Ranch“.

Der „King of Pop“ hatte das Grundstück 1988 gekauft und nach der Insel aus „Peter Pan“ benannt, auf der die „verlorenen Jungs“ wohnten. Er verwandelte das Areal, auf dem er mit seinem Schimpansen Bubbles wohnte, in einen gewaltigen Spielplatz mit Vergnügungspark und Zoo.