Wellington. Erst hatte Phil Rudd alle Vorwürfe zurückgewiesen - nun scheint der Drummer seine Strategie geändert zu haben. Ein Urteil wird im Juni erwartet.

AC/DC-Drummer Phil Rudd drohen in Neuseeland bis zu sieben Jahre Gefängnis: der 60-Jährige gab vor Gericht Morddrohungen und Drogenbesitz zu, bekannte sich also schuldig. Bei einer Hausdurchsuchung sollen bei ihm Methamphetamine und Marihuana gefunden worden sein, Phil Rudd hatte zunächst alle Vorwürfe von sich gewiesen. Nun also offenbar eine neue Strategie - der Richter ließ Rudd gegen Kaution gehen, ein Urteil soll am 26. Juni verkündet werden.

Die Vorwürfe zu Morddrohungen stehen im Raum, seit Rudd telefonisch damit gedroht haben soll, einen Mann und dessen Tochter zu töten. Anfangs wurde ihm vorgeworfen, er habe versucht, einen Mord in Auftrag zu geben - dafür gab es zu wenig Beweise. Die Morddrohung jedoch räumte der Musiker ein.