Taschengeldjäger rufen per Crowdfunding zum Kauf der Boyband „One Direction“ auf - dafür wären angeblich nur schlappe 500 Millionen Dollar nötig.
Taschengeld auf den Tisch - wir kaufen eine Boyband! One Direction, um genau zu sein. Denn nach dem Austritt von Zayn Malik weiß ja keiner so richtig, wie es weiter geht. Da ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und das Besitzrecht zu haben. So oder so ähnlich scheinen einige verzweifelte Fans zu denken, die tatsächlich Geld an entsprechende Crowdfunding-Projekte zahlen. Denn auf „Gofundme.com“ gibt´s davon sogar zwei.
Das erste Ziel der Initiatoren, die sich „6th Alliance“ nennen, lag bei 35 Millionen Dollar - was kostet so eine Boyband eigentlich...? Einen Tag später hatte „6th Alliance“ das Ziel leicht angehoben: 500 Millionen Dollar werden gebraucht. Sie seien eine internationale Gruppe von Fans und wollten die One-Direction-Boys von ihrem Management freikaufen. Dafür seien 50 Millionen britische Pfund notwendig. 50 Millionen Pfund, 500 Millionen Dollar - über so marginale Unterschiede muss ein echter Fan offenbar hinwegschauen können.
Und dann ist da noch die 16-jährige Katie aus New York, die schon mit 87,8 Millionen Dollar zum Boyband-Kauf zufrieden wäre - und, wie 6th-Alliance auch, verspricht: Wenn die Summe nicht zusammen kommt, wird das Geld für einen guten Zweck gespendet.
Der Hashtag „#letsbuyonedirection“ zieht durchs Netz, um ahnungslose Teenies zum Spenden zu verleiten. Bisher kamen allerdings nur ein paar Tausend Dollar zusammen. (cas)