Bernd Clüvers Karriere begann 1971 mit einem Auftritt in der Fernsehsendung „Talentschuppen“. Noch im selben Jahr erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Der Durchbruch gelang dem Mannheimer Jurastudenten 1973 in Dieter Thomas Hecks „Hitparade“ im ZDF mit dem Lied „Der Junge mit der Mundharmonika“. Clüver landete weitere Hits wie „Der kleine Prinz“ und „Das Tor zum Garten der Freunde“. Er verkaufte Millionen von Schallplatten. 2006 feierte Clüver sein 35. Bühnenjubiläum.

„Der Junge mit der Mundharmonika“ starb in der Nacht zu Donnerstag durch einen „häuslichen Unfall“, wie der Berliner Anwalt Helge Reich im Auftrag der Familie mitteilte. Clüver wurde 63 Jahre alt. Er hatte Wohnsitze in Deutschland und auf Mallorca, wie Reich auf dapd-Anfrage sagte. Weitere Angaben wollte der Anwalt nicht machen. Auf Clüvers Internetseite wurden Fans mit dem Schriftzug „Wir trauern um einen Freund“ informiert.

Clüvers Karriere begann 1971 mit einem Auftritt in der Fernsehsendung „Talentschuppen“. Noch im selben Jahr erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Der Durchbruch gelang dem Mannheimer Jurastudenten 1973 in Dieter Thomas Hecks „Hitparade“ im ZDF mit dem Lied „Der Junge mit der Mundharmonika“. Clüver landete weitere Hits wie „Der kleine Prinz“ und „Das Tor zum Garten der Freunde“. Er verkaufte Millionen von Schallplatten. 2006 feierte Clüver sein 35. Bühnenjubiläum.

Zu seinem Musikstil hat der Sänger gesagt: „Meine große Liebe gehört immer noch den gefühlvollen Balladen, aber die Vielfältigkeit der musikalischen Ausdrucksform ist eine Herausforderung für mich.“ Der frühe Erfolg war für Clüver Ansporn und Verpflichtung. „Wenn man immer nur an den gigantischen Ersterfolgen gemessen wird, dann arbeitet man noch mehr an sich selbst und will das Glück im Nachhinein rechtfertigen“, hatte er gesagt.

Berufliche Ziele hatte der Musiker dennoch nicht mehr. „Alles erreicht“ hatte er dazu auf seiner Internetseite geschrieben.

Clüvers Mutter war in diesem Jahr gestorben. Er hinterlässt zwei Schwestern, eine davon war seine Managerin.