Die Welle traf auf einen belebten Strand an der südafrikanischen Ostküste. Drei Menschen konnten nur noch tot geborgen werden, Dutzende wurden verletzt. Die Behörden warnen vor weiteren gefährlichen Wellen.

Johannesburg. Eine Monsterwelle hat in Südafrika 150 Menschen von einem Strand ins Meer gerissen. Ein Mensch kam bei dem Unglück in Durban am Freitag ums Leben, 40 weitere wurden leicht verletzt, wie das Nationale Seerettungsinstitut mitteilte. An anderen Stränden der Stadt ertranken demnach zwei weitere Menschen. Der Katastrophenschutz warnte am Sonnabend wegen heftiger Sommergewitter vor Überflutungen und weiteren gefährlichen Wellen. Entlang der südafrikanischen Küste am Indischen Ozean herrscht wegen der Feiertage und der Sommerferien derzeit Hochbetrieb.