Mitten auf einem matschigen Feld in Nordengland robbte sich ein Meeressäuger entlang. Passanten staunten nicht schlecht über die junge verirrte Kegelrobbe und alarmierten die Rettungskräfte.

London. Es war eine Entdeckung, die in dem kleinen Dorf Newton-le-Willows für Furore sorgte: Mitten auf einem matschigen Feld in Nordengland ist eine Kegelrobbe gestrandet – rund 30 Kilometer vom Meer entfernt. Eine Frau entdeckte beim Hundespaziergang den ungewöhnlichen Gast, fotografierte ihn und stellte das Foto ins Internet. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, Rettungskräfte rückten an.

Unter Anteilnahme zahlreicher Schaulustiger und angelockt von einem Fisch robbte das verschreckte Tier über das Gras bis in einen Anhänger und wurde zu einer Tierklinik gebracht, wo es untersucht wurde. Nach Angaben der örtlichen Polizei war die kleine Robbe völlig erschöpft. Die Beamten posteten Fotos der spektakulären Rettungsaktion bei Twitter. Dazu hieß es: „Die Robbe ist sicher und wohl auf - sie wollte zu Weihnachten wieder zu Hause sein.“ Das Tier wird nun aufgepäppelt und dann ins Meer zurückgebracht.

Die Rettungskräfte gehen davon aus, dass die junge Kegelrobbe von der Irischen See den Fluss Mersey hochgeschwommen war, bis sie schließlich auf dem Feld von Newton-le-Willows nicht mehr weiterkam.

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