Tokio. Die Herstellung von zwei Schusswaffen mit einem 3-D-Drucker und ein davon gedrehtes Video bringen einen Japaner für zwei Jahre hinter Gitter. Yoshitomo Imura wurde verurteilt, weil er „schwere kriminelle Verantwortung“ für seine Tat trage. Der Ex-Uni-Mitarbeiter hatte sich die Anleitung zum Waffenbau aus dem Internet besorgt. Sein Video könne Nachahmer anstiften, lautete die Begründung für das harte Urteil.