Traditionell wird am Vorabend der Frankfurter Buchmesse der Preis für den besten deutschsprachigen Roman vergeben. Die Auszeichnung gilt als die größte Ehrung im Bereich der Populärliteratur.

Frankfurt/Main. Im Finale des Deutschen Buchpreises wird am Montagabend (18.00 Uhr) in Frankfurt der Sieger gekürt. Im Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Roman des Jahres sind sechs Autoren in der Endausscheidung.

Nominiert sind die neuen Romane von Thomas Hettche („Pfaueninsel“), Angelika Klüssendorf („April“), Gertrud Leutenegger („Panischer Frühling“), Thomas Melle („3000 Euro“), Lutz Seiler („Kruso“) und Heinrich Steinfest („Der Allesforscher“). Als Favoriten gelten Seiler und Hettche.

Der Deutsche Buchpreis, der zum zehnten Mal verliehen wird, gilt inzwischen als die populärste Literaturauszeichnung in Deutschland. Der Gewinner erhält 25 000 Euro, die restlichen fünf Finalisten je 2500 Euro.

Der Preis wird stets am Vorabend der Frankfurter Buchmesse vom Dachverband der deutschen Buchbranche vergeben. Im vergangenen Jahr wurde Terézia Mora für den Roman „Das Ungeheuer“ ausgezeichnet.