500 Kilogramm Sprengstoff haben auf der Autobahn 3 bei Offenbach (Hessen) tiefe Spuren hinterlassen. In der Nacht zu Mittwoch mussten Experten eine Zehnzentnerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert sprengen, sicher zu entschärfen war der mechanisch-chemische Zünder nicht. 20 Meter im Durchmesser und 2,50 Meter tief klafft der Krater nun. 160 Menschen mussten ihre nahe gelegenen Wohnungen verlassen, selbst einige Flüge zum Flughafen Frankfurt wurden auf andere Airports umgeleitet. Der britische Blindgänger war bei Bauarbeiten gefunden worden.