Ein Medizinstudent, der aus einem westafrikanischem Land eingereist sein soll, wurde einem Zeitungsbericht zufolge mit typischen Symptomen vom Flughafen ins Frankfurter Universitätsklinikum gebracht.

Frankfurt/Main. In Frankfurt könnte es einem Zeitungsbericht zufolge einen Ebola-Verdachtsfall geben. Es könnte sich aber auch um Malaria handeln. Die Isolierstation des Frankfurter Universitätsklinikums habe am Freitagnachmittag einen Patienten mit hohem Fieber aufgenommen, berichtete die „Frankfurter Rundschau“.

Der Mann, bei dem es sich um einen Medizinstudenten handeln soll, sei aus einem westafrikanischen Land eingereist, hieß es weiter. Er sei mit einem speziellen Rettungswagen, in dem Patienten mit ansteckenden Krankheiten transportiert werden können, vom Rhein-Main-Flughafen in die Klinik gebracht worden.

Den Leiter des Stadtgesundheitsamtes, René Gottschalk, zitierte die Zeitung mit den Worten, es könne sich bei der Krankheit des Mannes auch um Malaria handeln. Für die Meldung war am Freitagnachmittag zunächst keine Bestätigung zu erhalten.