Ein 47-jähriger Mann ist in Oxford mit seinem Rollstuhl in die Themse gefallen und ertrunken. Nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen ruft die Polizei zu besonderer Vorsicht auf.

London. Bei den Überschwemmungen in Großbritannien ist ein Mann im Rollstuhl in Oxford in die Themse gefallen und ertrunken. Der 47-Jährige habe offenbar versucht, eine überflutete Straße zu überqueren, erklärte die Polizei am Sonntag. Sie rief zu besonderer Vorsicht nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage auf, vor allem entlang der Themse.

In den vergangenen drei Tagen kam es infolge der Regenfälle in Großbritannien vielerorts zu schweren Überschwemmungen. Im südwestlichen Devon wird seit Donnerstag ein 18-jähriger Mann vermisst, der Fotos vom Sturm machen wollte. Mehr als 200 Häuser an der Westküste wurden überschwemmt. Die Meteorologen haben weitere Unwetter mit Böen von mehr als 110 Kilometern pro Stunde angesagt.

Die Küsten von Wales, Südwestengland und Nordirland sollen von außergewöhnlich hohen Wellen heimgesucht werden. Die Umweltbehörde warnte vor ernsten Flutschäden und Lebensgefahr in Teilen Südwestenglands.