München. Aus Sorge um den Gesundheitszustand des Kunsthändlersohns Cornelius Gurlitt, 81, hat die Polizei dessen Münchner Wohnung aufbrechen lassen. Ein besorgter Angehöriger hatte sich gemeldet, weil Gurlitt nicht mehr ans Telefon gegangen war. Der zurückgezogen lebende Münchner war im November in die Öffentlichkeit geraten, nachdem bekannt geworden war, dass in seiner Wohnung 1400 Kunstwerke beschlagnahmt wurden.