Als snobistisch-diabolischer Oberarzt Marc Meier begeisterte Florian David Fitz in der Serie „Doctor's Diary“ das Publikum. Doch nach drei Staffeln war Schluss. Nun hofft der Schauspieler auf eine Film-Fortsetzung.

Berlin. Fans aufgepasst: Könnte es bald doch wieder „Doktor Marc Meier in den OP, bitte“ heißen? Schauspieler Florian David Fitz (38) macht Hoffnung. Er würde gern noch einmal als „Doctor's Diary“-Arzt Marc Meier vor der Kamera stehen. Eine Fortsetzung der RTL-Serie hält er aber für unwahrscheinlich. „Ich hoffe ja auf 'nen Film“, sagte Fitz am Rande der Bambi-Verleihung in Berlin. Konkrete Pläne gäbe es nach Angaben einer RTL-Sprecherin derzeit jedoch nicht.

Drei Staffeln lang ließ die Liebesgeschichte zwischen Gretchen Haase und Marc Meier die Herzen der Fans höher schlagen. Politisch unkorrekt und überaus komisch erzählte die Serie „Doctor's Diary - Männer sind die beste Medizin“ wenig vom Krankenhausalltag, dafür umso mehr von der Gefühlsachterbahn einer jungen Ärztin. Die Serie war nicht nur hemmungslos kitschig und romantisch, sondern gleichzeitig so selbstironisch und absurd, wie es sich für gute Comedy gehört. Sie gewann unter anderem den Deutschen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis.

Der Streifen „Jesus liebt mich“, bei dem Fitz selbst Regie geführt hatte, war am Donnerstag in der Kategorie Film nominiert – ging aber leer aus.