Boris Becker und Oliver Pocher feindeten sich bei Twitter an, mehrere Promis schalten sich ein. War alles nur ein PR-Gag für Beckers neues Buch?

Berlin. „Na, wieder auf Temperatur, um deinen Flop anzukurbeln?“ Mit diesem Tweet von Oliver Pocher gegen Promikollege Boris Becker und dessen Biografie „Das Leben ist kein Spiel“ fing alles an. Dann eskalierte der Streit über den Kurznachrichtendienst - Pocher schimpfte, weil Becker seine Noch-Ehefrau Sandy Pocher beleidigte, der wünschte Pocher dann viel Glück bei der Scheidung.

Doch damit nicht genug: Als Becker anmerkte, dass er auch über Frauke Ludwigs (RTL) Privatleben so einiges berichten könnte, schaltete sich auch noch Jörg Kachelmann in die skurrile Debatte ein: Die Moderatorin werde in der Maske erst richtig zusammengesetzt.

Perfekt machte den Promizoff schließlich Beckers Ehefrau Lilly. Sie twitterte sinngemäß: Ihr könnt mich alle mal. Zwischendurch schaltete sich auch noch Rocco Stark in den Zwist ein. Via Twitter richtete der „Dschungelcamp“-Teilnehmer einen Appell an Pocher, den er auch für Boris Becker sichtbar machte: „Oli, jetzt hack doch du nicht auch noch auf ihm rum“, schrieb der uneheliche Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht.

+++ Kommentar zum Twitter-Krieg +++

Der Großteil der Twitter-Gemeinde freute sich allerdings über die tolle Abendunterhaltung durch die Streithähne. Auch Becker kam das wohl gelegen, er twitterte am Dienstagmorgen den Erfolg seines Buchs:

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Eine Stunde später legte er noch nach: „Ich bedanke mich bei allen Neugierigen“. War das ganze doch nur ein riesengroßer eingefädelter PR-Gag, um Beckers Buch „Das Leben ist kein Spiel“ nach Anlaufschwierigkeiten doch noch anzukurbeln? Beckers Tweets vom Dienstagmorgen legen das nahe.

Auch Pocher meldete sich am Dienstag wieder wütend zu Wort: "Die Art & Weise wie Boris Beckerin seinem sogenannten Buch über Alessandra spricht ist unverschämt. Auch Axel Meyer-Woelden (seinem früheren Mentor und Förderer) und seiner Familie gegenüber, ist dieses Verhalten absolut respektlos und undankbar. Wenn jemand so über die Mutter meiner drei Kinder öffentlich spricht, will und werde ich dies nicht unkommentiert lassen." Hier geht es nicht NUR um meine Frau, sondern um das Verhalten gegenüber der GESAMTEN Familie Meyer-Wölden!“ ließ Pocher auf Twitter seinen Gefühlen freien Lauf.