Die Schauspielerin und ihr Ehemann Jim Toth waren einer Polizeistreife in Atlanta aufgefallen und wurden kontrolliert. Reese Witherspoon wurde dabei recht ausfallend und schämt sich jetzt.

Atlanta. US-Filmstar Reese Witherspoon ist ein nächtlicher Auftritt während einer Verkehrskontrolle in Atlanta „peinlich“. „Ich hatte ganz klar einen zu viel getrunken und mir ist es sehr peinlich, was ich zu dem Polizisten gesagt habe“, teilte die 37-jährige Oscar-Preisträgerin am Montag mit. Der Vorfall hatte sich am Freitagmorgen ereignet, wurde aber erst jetzt bekannt. Er brachte dem Hollywood-Star eine Festnahme wegen ungebührlichen Benehmens ein.

Witherspoon und ihr Mann, der Hollywood-Agent Jim Toth, waren am frühen Freitagmorgen einer Polizeistreife in Atlanta aufgefallen, weil ihr Wagen die Spur nicht hielt. Während Toth wegen mutmaßlicher Trunkenheit am Steuer einen Alkoholtest außerhalb des Wagens absolvieren sollte, missachtete Witherspoon die Anweisungen des Beamten, im Auto zu bleiben.

Stattdessen stellte der Filmstar infrage, dass der Polizist wirklich echt sei. „Wissen Sie, wie ich heiße?“, wird sie im Polizeibericht zitiert. Auch habe sie gesagt, der Beamte werde noch „herausfinden, wer ich bin“. Witherspoon und ihr Mann wurden kurze Zeit nach dem Vorfall wieder freigelassen. Die Schauspielerin zeigte sich am Sonntagabend in New York bei der Premiere zu ihrem neuen Film „Mud“, wollte ihr Verhalten aber nicht kommentieren. Filmpartner Matthew McConaughey, der in „Mud“ die Hauptrolle spielt, sagte: „Ich werde dazu nichts sagen, das ist alles noch zu frisch“.

Witherspoon zeigte sich angesichts ihrer Worte, die die Medien in den USA verbreiteten, sehr reumütig. „Es war eine beängstigende Situation und ich hatte Angst um meinen Ehemann, aber das ist keine Entschuldigung. Mein Benehmen tut mir sehr leid“, teilte sie mit. Zu Witherspoons Erfolgen gehören „Natürlich blond“ und „Walk The Line“.