Starke Regenfälle und Sturmböen haben am Wochenende Teile Englands heimgesucht und mehrere Menschen das Leben gekostet.

London. Nach tagelangen heftigen Regenfällen und Unwettern haben sich die Menschen in England und Wales am Montag für weitere Überschwemmungen gerüstet. Vor allem im Nordosten Englands und im Norden von Wales wurden neue Wassermassen erwartet, wie die Behörden mitteilten.

Über das Wochenende war vor allem der Südwesten Englands betroffen gewesen. Seit Donnerstag starben drei Menschen. Mehr als 800 Häuser wurden überschwemmt. Straßen waren gesperrt, Autofahrer mussten aus ihren Wagen gerettet werden, Züge konnten nicht fahren.

Die Unwetter-Front sollte im Laufe des Montags über den Norden von England und Wales ziehen. Auch Schottland sollte betroffen sein. Laut Wettervorhersage dauert das Risiko bis zum späten Dienstagabend an. Erst dann soll sich die Wetterlage beruhigen, und es soll trockener werden.

Unterdessen hat Premierminister David Cameron den Flutopfern Hilfe zugesagt.