Ein letztes Mal Vampir-Herzschmerz mit Kristen Stewart und Robert Pattinson als Bella und Edward: „Bis(s) zum Ende der Nacht“ hat Hunderttausende Fans begeistert – in Deutschland und in den USA.

Los Angeles/Berlin. Kreischalarm in Berlin, Zuschauerrekord in den USA: Der letzte Teil der Fantasy-Saga, „Breaking Dawn“, hat am Wochenende Hunderttausende Fans begeistert. Zum Kinostart in den USA spielte „Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2)“ am ersten Abend gleich 30,4 Millionen Dollar (rund 23,9 Millionen Euro) ein und übertrumpfte damit alle vier Vorgänger-Filme, wie das US-Branchenblatt „Variety“ berichtete.

Bis zum Sonntag hatte die Vampir-Romanze nach ersten Schätzungen des Filmstudios insgesamt mehr als 140 Millionen Dollar eingespielt. Damit liege er fast gleichauf mit seinem Vorgänger „Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 1)“ und nur geringfügig hinter dem Abräumer der Serie, „Bis(s) zur Mittagsstunde“ (2009), berichteten US-Medien. Bei der Deutschlandpremiere in Berlin feierten Hunderte Menschen am Freitagabend die Hauptdarsteller Kristen Stewart (22) und Robert Pattinson (26) auf dem roten Teppich. Kinostart in Deutschland ist am kommenden Donnerstag.

US-Kritiker zeigten sich unterdessen wenig begeistert vom letzten Teil der Blutsauger-Serie. „Der Film ist der beste der Saga und Fans werden ihn lieben – das sollte aber nicht mit Lob verwechselt werden“, ätzte die „Los Angeles Times“. Die Handlung sei erneut völlig übertrieben, die Dialoge hölzern und die Spezialeffekte unausgegoren. Stewart spiele lieblos und der Film habe große Längen, bemängelte die „New York Times“. Aber immerhin: „Er bringt die Saga zu einem sanften und angenehmen Ende.“