Der Hollywood-Schauspieler nennt die Spiele „elektronische Hundeleinen” für Eltern. Er äußerte sich in New York zu dem Thema.

New York. Schauspieler Alec Baldwin hat keine Lust auf Schurkenrollen in Videospielen. „Sie haben mir eine riesige Summe Geld angeboten, damit ich in einem Spiel einen Auftragskiller spreche. Ich sagte: „Das wird niemals passieren„“, erzählte der 54-Jährige am Freitag vor Journalisten in New York. Er halte schlicht nichts von den Spielen.

„Sie sind wie eine elektronische Hundeleine, die Eltern das Leben einfacher machen soll“, sagte der Schauspieler, der in vielen Filmen und der TV-Serie „30 Rock“ polternde Figuren mit rauer Schale und weichem Herz spielt. „Ich frage mich manchmal, ob wir als Eltern nicht mehr genug Lust auf die harte Erziehungsarbeit haben.“