US-Schauspieler reicht Verleumdungsklage ein. Streitwert: 38 Millionen Euro. Grund seien Behauptungen, er vernachlässige seine Tochter Suri.

Los Angeles. Dem Bauer-Verlag steht eine Millionen-Klage ins Haus: US-Schauspieler Tom Cruise wehrt sich gegen Berichte aus dem Magazin „Life & Style”, er habe nach der Scheidung von Ehefrau Katie Holmes seine sechsjährige Tochter Suri vernachlässigt. Das sei eine „bösartige Lüge”, so Cruises Anwalt Bert Fields.

Der Hollywood-Star reichte am Mittwoch eine Verleumdungsklage im Streitwert von 50 Millionen Dollar (38,4 Millionen Euro) gegen den Verlag ein. Sollte der bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingereichten Klage stattgegeben werden, wolle der Schauspieler das ihm zugesprochene Geld einer Wohltätigkeitsorganisation spenden.

Der Bauer-Verlag äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen.