Der Begründer des Modelabels “Pompöös“ verteilte für das Deutsche Kinderhilfswerk Schulranzen an Erstklässler und sprach über seine Schulzeit.

Berlin. Seinen ersten Schultag bestritt der Modedesigner Harald Glööckler (47) in einem kamelfarbenen Anzug mit dazu passenden Schuhen. „Klassisch und elegant“ habe er in diesem Aufzug ausgesehen, die anderen Kinder seien hingegen „underdressed“ gewesen, erklärte Glööckler am Mittwoch in Berlin, als er für das Deutsche Kinderhilfswerk Schulranzen an frisch gebackene Erstklässler verschenkte. „Auch heute noch bin ich immer klassisch und elegant angezogen“, sagte der schrille Paradiesvogel.

Die Schule helfe bei der Beseitigung der ideellen Kinderarmut, sagte der Begründer des Modelabels „Pompöös“. Er selbst sei immer gerne zur Schule gegangen, nur der Sportunterricht sei ihm oft zu anstrengend gewesen. Verlassen hat der gebürtige Baden-Württemberger Glööckler die Schule mit der mittleren Reife. Nach eigener Ansicht hat er damit alles richtig gemacht: „Die, die Abitur gemacht haben, sind meistens nicht so weit gekommen wie ich“, sagte der „Prince of Pompöös“ selbstbewusst.