„Love Story“-Star Ryan O’Neal (67) muss nach einer Anklage wegen Drogenbesitzes auf Entzug gehen. Ein Richter im kalifornischen Malibu hat den Schauspieler zu einem Rehabilitationsprogramm verurteilt – 18 Monate Zwangsentzug.

Los Angeles. Schuldig! Ryan O’Neal sucht gar nicht erst nach Ausflüchten, als er in Malibu vor seinem Richter stand. Dieser ließ dann auch Milde walten: Wenn er alle Auflagen erfüllt, soll die Anklage gegen ihn fallengelassen werden. Zwischenzeitlich darf O’Neal keinen Kontakt mit Leuten haben, die Rauschmittel konsumieren. Im Juli muss der Schauspieler erneut vor dem Richter erscheinen und Rechenschaft ablegen.

O’Neal war gemeinsam mit seinem 23 Jahre alten Sohn Redmond vor Gericht erschienen. Der Darsteller und sein Sohn waren Mitte September nach einer Hausdurchsuchung in O’Neals Villa in Malibu festgenommen worden. Polizeibeamte hatten im Zimmer des Sohnes das Rauschmittel Methamphetamin ("Crystal-Speed") gefunden. Auch im Schlafzimmer des Vaters wurde eine Ampulle der Droge entdeckt. Das Verfahren gegen Redmond soll Mitte Februar beginnen.

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Redmond O’Neal, dessen Mutter die Schauspielerin Farrah Fawcett ("Drei Engel für Charlie") ist, muss sich derzeit an Bewährungsauflagen halten. Er war 2007 wegen Drogenmissbrauchs am Steuer festgenommen worden. Dafür wurde er zu drei Jahren auf Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt.