Er werde versuchen, die Einstellung der Menschen zu ändern, sagte der 33-jährige Berliner Rapper Bushido in einem Zeitungsinterview.

Berlin. Statt Politiker zu kristisieren, einfach selber machen: Bushido, Deutschlands erfolgreichster Rapper aus Berlin, will jetzt die Zügel in die Hand nehmen und Politiker werden. "Ich muss ran!", sagt der 33-Jährige der "Welt am Sonntag". "Ich werde definitiv eine Partei gründen, und ich würde versuchen, die Einstellung der Menschen zu ändern. Bushido for a Better World“, sagte der Rapper. Eigentlich habe er das nur so aus Spaß gesagt, "aber ganz ehrlich, ich glaube, ich würde echt Wähler bekommen.“ Deswegen werde er es auch einfach mal machen.

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Bushido hatte zuletzt Kritik an seiner Auszeichnung mit dem "Bambi" für Integration geerntet. Diese wies er gegenüber der Zeitung zurück. Rosenstolz-Sänger Peter Plate habe ihn mit der Aussage, er (Bushido) verdiene keine zweite Chance, sehr getroffen. „Das hat mich echt traurig gemacht. Dass Menschen so unfair sein können“, sagte der Rapper.

Mit Material von dapd