Professionell versteckt, vom Röntgengerät entdeckt: Bayerische Zollfahnder entdeckten in einem Lkw 150 Kilogramm Heroin - mit einem Marktwert von rund 2 Millionen Euro.

Unglaublicher Erfolg bayerischer Zollfahnder: Mit rund 150 Kilogramm Heroin war ein Laster beladen, den die Beamten auf der Autobahn 3 bei Regensburg aus dem Verkehr zogen - der größte Drogenfund in Bayern seit 18 Jahren. Die Drogen waren professionell versteckt - im Kühlaufflieger des Lkw. Ein Röntgengerät spürte die 300 Pakete zu je 500 Gramm dennoch auf. Ziel der Lieferung sollen die Niederlande gewesen sein, wo dass Rauschgift einen Marktpreis von rund 2 Millionen Euro erzielt hätte. Gestreckt hätte das Heroin für etwa zehn Millionen Konsumeinheiten gereicht.

Der Lastwagenfahrer wurde festgenommen. Bei weiteren Ermittlungen wurden drei mutmaßliche Komplizen gefasst. Gegen alle vier Männer erließ das Amtsgericht Regensburg Haftbefehl.