Die Schauspielerin aus “Sex and the City“ sieht ihr Image als Sexbombe kritisch. Sie wolle kein einseitiges Bild bei den Zuschauern vermitteln.

Los Angeles. Die Schauspielerin Kim Cattrall möchte nicht auf ihr Image als Sexbombe reduziert werden. "Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man als sexy gilt oder sexualisiert wird“, sagte die 54-Jährige der "Los Angeles Times“ (Online-Ausgabe). Ihre Auftritte in Filmen wie "Mannequin“ und "Sex and the City“ hätten ein einseitiges Bild bei den Zuschauern hinterlassen. Sie habe deshalb zuletzt darauf geachtet, auch Figuren ohne Sex-Appeal zu spielen. Als das Angebot zu "Meet Monica Velour“, gekommen sei, habe sie gezögert und sich gefragt: "Gerate ich wieder auf das alte Gleis?“ Die Rolle des alternden Porno-Stars Monica Velour habe ihr jedoch gefallen. "Sie ist eine Ausgestoßene, eine Eigenbrötlerin.“

In "Meet Monica Velour“ spielt Cattrall die Titelrolle. Der junge Taub (Dustin Ingram) ist der größte Fan der 80er-Jahre-Filme des Ex-Porno-Stars. In einem abgelegenen Strip-Club macht er Velour ausfindig und das ungleiche Paar freundet sich an. Der Film läuft derzeit in den US-Kinos. (dapd)