Im Norden Argentiniens ist eine relativ ländliche Region am Neujahrsmorgen von einem Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert worden.

Berlin. Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat am Neujahrsmorgen den Norden Argentiniens erschüttert. Betroffen sei die relativ ländliche Region Santiago del Estero, teilte die US-Erdbebenstelle am Sonnabend mit. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht.

Das Epizentrum lag 150 Kilometer nordöstlich der Stadt Santiago del Estero. Das Erdbeben entstand in mehr als 560 Kilometern Tiefe - was generell dafür spricht, dass Schäden nicht so verheerend ausfallen. Die Region liegt fast 1000 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Buenos Aires. (abendblatt.de/dpa)