Wie eine Extremsportlerin sieht die blonde und zierliche Frau eigentlich gar nicht aus. Auf abendblatt.de berichtet sie von ihrer Reise.

Hamburg. Mareike Guhr ist gerade einmal 1,68 Meter groß, zierlich gebaut. Wie eine Extremsportlerin und Weltumseglerin sieht die blonde Frau mit den blauen Augen so gar nicht aus. Nur ihre Hände verraten bei genauem Hinsehen, dass sie Zupacken gewöhnt sind. Harte Arbeit, die in den kommenden drei Jahren zu ihrem Alltag gehören wird. Denn die Hamburgerin ist vor wenigen Wochen zu einem außergewöhnlichen Projekt gestartet. Drei Jahre lang will sie allein mit einem Schiff um die Welt segeln.

Mit dem Projekt "Shaka" - benannt nach der Yacht, auf der Guhr um die Welt reist - erfüllt sich die 41-Jährige, die in Hamburg ein Medienbüro betreibt, einen lang gehegten Traum. Ihr Ziel sind vor allem die kleinen und versteckten Südseeinseln. Tahiti und andere touristisch erschlossene Inseln hat Guhr bereits besucht und war so begeistert, dass sie nun die abgelegenen Atolle kennenlernen will. "Dort kommt man aber nur ganz schwer hin, es sei denn man fährt mit dem eigenen Schiff." So entstand Stück für Stück der Plan, auf dem eigenen Kiel ans andere Ende der Welt zu segeln.

Für das Abendblatt berichtet Mareike Guhr hier von ihren Erlebnissen: