Der chinesische Präsident Hu steht vor Obama auf Platz eins. Auch zwei Deutsche sind unter den Top Ten der Forbes-Liste der Mächtigsten.

New York. US-Präsident Barack Obama, der gerade erst bei den Kongresswahlen mit seinen Demokraten eine Niederlage eingefahren hat , muss sich jetzt auch auf einem anderen Feld geschlagen geben: Das US-Magazin "Forbes" führt ihn in seinem aktuellen Ranking der mächtigsten Menschen der Welt nicht mehr auf Platz eins. Den belegt jetzt Chinas Staatschef Hu Jintao, Obama folgt auf Platz zwei. Hu sei der höchste politische Leader von mehr Leuten dann jeder andere auf der Erde, begründet Forbes das Ranking.

Auch zwei Deutsche sind unter den Top Ten: Papst Benedikt XVI, "die höchste irdische Autorität für 1,1 Milliarde Seelen" belegt den fünften, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen etwas überraschenden sechsten Platz. Besonders ihr Durchgreifen in der Finanzkrise mache sie derart mächtig, so "Forbes". Im vergangenen Jahr hatte Merkel noch Platz 15 belegt.