Carla Bruni hat er schon flache Schuhe verordnet. Jetzt will sich Sarkozy angeblich auch nicht mehr von großen Bodyguards die Show stehlen lassen.

Hamburg. Dass der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy, 55, nicht gerade uneitel ist, weiß man spätestens seit einem Medienwirbel um retuschierte Badehosen-Fotos. Damals ging es um Speckröllchen des ansonsten schlanken Staatschefs, die die Zeitschrift "Paris Match" auf einem Foto wegretuschiert hatte. Das geschönte Urlaubsbild zeigte Sarkozy mit seinem Sohn auf einer Kanutour. Der Élysee wies damals unverzüglich mögliche Mutmaßungen zurück, die Retusche sei vom Präsidentenpalast aus veranlasst worden.

Nun macht ein neues Gerücht die Runde, bei dem es nicht um Bauchumfang, sondern um Körpergröße geht. Angeblich duldet Sarkozy keine großen Bodyguards mehr neben sich. Der 1,65 Meter große Politiker wolle damit verhindern, dass seine geringere Körpergröße bei öffentlichen Auftritten auffalle. Dies soll ein französischer Polizeiangehöriger der britischen Tageszeitung „The Sun“ verraten haben.

Besonders neben dem hoch gewachsenen amerikanischen Präsidenten Barack Obama hat es der französische Präsident nicht leicht. Bei einer Rede, die er einmal direkt neben Obama hielt, soll er deswegen auf einer Kiste gestanden haben. Auch seine Frau, das 1,78 Meter große, ehemalige Model Carla Bruni schreitet bei Staatempfängen stets auf flachen Ballerinas neben ihm.