Der Flughafen musste gesperrt werden. Flüge wurden zum Flughafen Schönefeld umgeleitet. Spezialisten entschärften die Bombe.
Berlin. Der Fund einer britischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Mittwoch für Stunden den Berliner Flughafen Tegel lahmgelegt.
Spezialisten gelang es nach Angaben der Polizei am späten Nachmittag, die 250 Kilogramm schwere Bombe zu entschärfen. Ab 18.50 Uhr lief der Flugverkehr mit Ankunft und Abflug wieder normal, wie der Flughafen mitteilte.
Während der Sperrung war ein Großteil der Anflüge auf den Berliner Airport Schönefeld im Süden der Hauptstadt umgeleitet worden. Die Bombe war bei Bauarbeiten entdeckt worden.
Erst am Dienstag war bei einem S-Bahnhof im Osten der Stadt eine Fliegerbombe entschärft worden.
![Seine zehnte Fliegerbombe mit chemischem Langzeitzünder hat Horst Reinert am 06.12.1993 im brandenburgischen Ort Lehnitz entschärft. Der 10-Zentner-Koloß war bei Arbeiten an einem Abwasserkanal in sechs Meter Tiefe und nur zwei Meter von einem Wohnhaus entfernt entdeckt worden. Tausende Einwohner von Lehnitz und Oranienburg, nördlich von Berlin, mußten vorübregehend evakuiert werden. Foto: Karlheinz Schindler +++(c) dpa - Report+++ [ Rechtehinweis: usage worldwide, Verwendung weltweit ]](https://img.sparknews.funkemedien.de/105558048/105558048_1423545275_v1_1_400.webp "Seine zehnte Fliegerbombe mit chemischem Langzeitzünder hat Horst Reinert am 06.12.1993 im brandenburgischen Ort Lehnitz entschärft. Der 10-Zentner-Koloß war bei Arbeiten an einem Abwasserkanal in sechs Meter Tiefe und nur zwei Meter von einem Wohnhaus entfernt entdeckt worden. Tausende Einwohner von Lehnitz und Oranienburg, nördlich von Berlin, mußten vorübregehend evakuiert werden. Foto: Karlheinz Schindler +++(c) dpa - Report+++ [ Rechtehinweis: usage worldwide, Verwendung weltweit ]")
