Auch in diesem Jahr sind die Motive des Pirelli-Kalenders eine Verbindung von viel nackter Haut und Natur. Doch ist er auch ästhetisch?

Hamburg. Er gehört zu den begehrtesten Kalendern der Welt. Kürzlich ist er vorgestellt worden. In London, genauer gesagt in Old Billingsgate, dem direkt an der Themse gelegenen ehemaligen Fischmarkt. Keine Frage, der Pirelli-Kalender ist ein Hingucker, darüber sind sich viele einig. Er ist sexy. Aber ist er auch ästhetisch oder einfach nur nackt?

Auch in diesem Jahr sind die Motive eine Verbindung von viel nackter Haut und Natur. "Spielerischer, reiner Eros", soll laut Pirelli zum Ausdruck kommen. Es gehe um den "Charme der natürlichen Weiblichkeit". Das Werk wurde in diesem Jahr vom US-Fotografen Terry Richardson in Brasilien produziert. Elf Models standen vor seine Kamera.

Das Besondere am Pirelli-Kalander: Jedes Jahr gibt es eine limitierte Auflage, deren Exemplare nicht verkäuflich sind. Der Kalender wird ausschließlich an Geschäftskunden und Freunde der Reifenfirma verschenkt.