Berlin. Rapper Sido (28) muss nach einem Streit in einer Berliner Bar eine Geldstrafe von 14 000 Euro zahlen. Damit wurde der Prozess gegen den Musiker vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten eingestellt. Sido, bürgerlich Paul Hartmut Würdig, war Beleidigung, Bedrohung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen worden. Wie der Streit vor zwei Jahren mit einem 47-Jährigen wirklich ablief, blieb offen. Der Musiker gab zu, gedroht zu haben, die Mutter des Klägers mit der Krücke erschlagen zu wollen. Dafür muss er der Frau 2000 Euro zahlen. 12 000 Euro gehen an gemeinnützige Organisationen.