Mehr als 200 000 blaue Gummi-Enten machen die Themse in London zu einem “Plastik-Meer“ - für Paddler eine echte Herausforderung. Zum dritten Mal wurde in der britischen Hauptstadt das “Great British Duck Race“ gestartet.

Dabei adoptieren die Teilnehmer ein blaues Entchen, das mit einer Nummer versehen ist. Die Sieger bekommen Geld- und Sachpreise. Der Erlös ist für einen guten Zweck bestimmt.

Auch in Hamburg startet am Sonntag, dem 13. September, ein solches Entenrennen - natürlich auch hier für einen guten Zweck. Die Hamburger Lions-Clubs wollen 10 000 der Tierchen zum Stückpreis von fünf Euro um 15 Uhr von der Reesendammbrücke aus an den Start schicken. Ziel ist der Ballindamm. Der Erlös der Aktion ist für die Special Olympics gedacht, ein Sportfest für Menschen mit Behinderungen. Die ersten 100 Entenbesitzer erhalten Preise bis zu 3000 Euro. Die Verlierer haben immerhin ein neues Badewannen-Entchen. Die Entenrennen wurden übrigens 1987 im kanadischen Ottawa erfunden. London hält den Rekord des weltgrößten Entenrennens: Dort gingen am 31. August des vergangenen Jahres 250 000 "Blaue" an den Start. In Hamburg werden die "Gelben" zum Einsatz kommen.